Nach dem Unentschieden gegen den ASV Burglengenfeld ist die Stimmung im SC-Lager weiterhin positiv. Dass der Knoten bei seinen Stürmern endlich platzt, darauf wartet auch Timo Studtrucker. Er ist mit dem Engagement seiner Offensivreihe zufrieden, doch in erster Linie werden die Angreifer an Torerfolgen gemessen. Auch in Burglengenfeld gab es wieder einige gute Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden. "Wir haben dort in taktischer Hinsicht alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Mannschaft war zweikampfstark, ist bei tropischen Temperaturen ein hohes Tempo gegangen und war sehr agil. Allerdings haben sich die Spieler nicht entsprechend belohnt", meint der Trainer.
In den Trainingseinheiten während der Woche lag das Augenmerk auf dem Kombinations- und Pass-Spiel und beim Torabschluss. "Was ich da gesehen habe, stimmt mich positiv. Ich denke, dass uns gegen den SV Mitterteich der erste Treffer gelingt", glaubt Studtrucker.Die Gäste aus dem Norden spielen jedoch ein ganz anderes System als beispielsweise der ASV Burglengenfeld. Darauf wird sich der SCE entsprechend einstellen.
"Ich werde mir wieder einen Matchplan zurechtlegen. Wir wollen zu Hause alles geben und gewinnen. Allerdings dürfen wir die Stärken des Gegners nicht übersehen", sagt der Coach, der das Auftaktspiel des SV gegen Vilseck verfolgt hat. Im personellen Bereich muss der SC Ettmannsdorf den Ausfall von Daniel Bohnert zu kompensieren. Der Konkurrenzkampf ist groß, jeder will spielen. Die Neuzugänge wachsen immer mehr in die Gemeinschaft hinein.Welche Anfangsformation auf den Platz geschickt wird, entscheidet Timo Studtrucker nach Absprache mit seinem Co-Trainer Holger Zitzl kurzfristig.