Gegen Phönix: Pöcking will weiter punkten

SCPP-Coach Robert Färber hält nichts von solchen Träumereien. „Ich rechne damit, dass man 40 Punkte braucht, um sicher drin zu bleiben. Wir müssten also fünf der noch ausbleibenden sieben Spiele gewinnen“, sagt der SCPP-Coach.

Er weiß, dass noch genug sehr schwere Aufgaben auf seine Mannschaft zukommen. Eine davon wartet bereits am Sonntag, wenn die Pöckinger um 15 Uhr auf der Sportanlage an der Langkofelstraße beim Tabellensechsten FC Phönix München antreten. „Das ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga, die sich aus meiner Sicht durchaus noch berechtigte Hoffnungen auf Platz zwei machen dürfen“, sagt Färber.

Gerade in den Partien nach der Winterpause lieferten die Münchener überzeugende Resultate. Zuletzt erreichte das Team von Trainer Davor Mucic ein 1:1 bei Spitzenreiter TSV Grünwald, eine Woche zuvor musste der TSV Oberalting-Seefeld eine 0:5-Klatsche quittieren. Dieses Ergebnis kennen die Pöckinger auch, denn in der vergangenen Saison verlor der SCPP in München ebenfalls mit 0:5. „Ich denke, dass wir inzwischen deutlich gefestigter sind“, sagt Färber.

In der Offensive können die Gäste wieder auf Clemens Link bauen. Der war letzte Woche mal eben übers Wochenende nach Spanien geflogen. „Eigentlich wollte er gegen Fürstenfeldbruck da sein. Doch das mit dem Umbuchen des Fluges hat dann doch nicht geklappt“, erzählt Färber. Der Unmut darüber ist aber längst verflogen, schließlich gewann der SCPP auch one Link mit 1:0. Lastminute-Torschütze der Pöckinger war Markus Schulz, der dem Team jedoch in den nächsten drei Partien fehlen wird. Er weilt zusammen mit Stefan Wache im USA-Urlaub. „Das ist das Leid eines Trainers. Aber wir haben in den Wochen zuvor auch ohne ihn zweimal gewonnen“, sagt der Übungsleiter, der auch auf Christoph Dirr (privat verhindert) verzichten muss.