SC Bardenberg lässt zahlreiche Chancen liegen

Auch das Gegentor resultierte aus einem Eckball der Bardenberger, wo Baesweiler schneller umschaltete und mit einem Abpraller auch noch Glück hatte in Form von Yasin Demirci, der den Abstauber verwertete (24.). Danach hatte SV Genclerbirligi das Spiel weitestgehend im Griff.

"Wir haben in der ersten Halbzeit aufgrund fehlender Körperspannung und -sprache nicht die nötige Präsenz in den Zweikämpfen gezeigt. Auch das Passspiel war oftmals zu hektisch und nicht konstruktiv. Nach der Pause haben die Jungs die angesprochenen Fehlerquellen gut angenommen und umgesetzt", war der Trainer Frank Gubien nach dem Spiel zwar enttäuscht, aber dennoch stolz auf seine Mannschaft, die gerade einmal zwölf Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung hatte.

Denn nach der Halbzeitpause war der Sport-Club wesentlich aktiver und kaufte dem Gast den Schneid ab.
Bardenberg drückte auf den Ausgleich und Genclerbirligi besinnte sich aufs verteidigen. Doch die Großchancen von Yannik Kuck (52./79.), Erik Eßer (75.) und Moritz Brückmann (89.) konnten nicht verwertet werden. Aufgrund der anderen Resultate hätte Bardenberg die Hinrunde sogar vorzeitig auf dem Relegationsplatz beenden könnten.

So waren alle doppelt enttäuscht, da das Spiel hätte auch in die andere Richtung laufen können, aber das Tor nicht fallen wollte.