Sascha Bohne stellt sein Amt zur Verfügung

Mit Spitzenreiter Winden, gefolgt von der SG Voreifel und dem SC Ederen, geht es nun in der Kreisliga A in den sechsten Spieltag. Wenn man so will steigt beim VfV Winden das Spitzenspiel. Man hat den Tabellendritten Ederen zu Gast. Sicherlich eine kampfbetonte Partie. Winden will die Punkte behalten will und vertraut dabei auf die starke und schnelle Offensive. Der SC Ederen hingegen, will seine Kampfstärke in die Waagschale werfen, um möglichst einen Punkt mitzunehmen.

Reisen muss auch der Tabellenzweite SG Voreifel. Der fährt zum Eifelduell nach Germania Burgwart, mit der Zielsetzung zu punkten. Gastgeber Burgwart läuft der mit dem 2:1-Sieg aus der Vorwoche mit breiter Brust auf. „Aber wir sind noch lange nicht da, wo die Mannschaft hingehört“, sagt Trainer Marcel Heidbüchel, der auf einen Heimsieg vertraut.

Der Türkische SV Düren muss ab 15.15 Uhr gegen Barmen ran. Ein wiedererstarkter Gast, der punkten möchte. Der SV möchte allerdings die 0:3-Schlappe aus der Vorwoche gegen Hambach „mit Kampfgeist und Einsatzfreude“ wettmachen.

Wenn der FC Düren 77 seinen Nachbarn Viktoria Birkesdorf empfängt, ist dies ein Spiel auf Augenhöhe. Der FC will, wie immer, gewinnen. Birkesdorf scheint nach dem holprigen Start in die Spur gekommen zu sein. Das 3:3 gegen Winden bekräftigt Trainer Daniel Eckers Hoffnung auf drei Punkte.

„Wir wollen definitiv zu Hause drei Punkte holen.“ Klare Ansage von Jülichs Trainer Michael Hermanns. Der läuft mit seiner Mannschaft gegen die SG Vossenack-Hürtgen auf. „Die spielen auf dem gleichen Niveau wie wir, trotzdem sehe ich uns im Vorteil“, sagt Hermanns, der auf Ali Gase und Nils Gollnow im Sturm verzichten muss. Und was sagt Trainer Nils Degenhardt von der SG Vossenack-Hürtgen? „Wir freuen uns auf die 90 Minuten. Auch wir setzen auf spielerische Qualitäten und hoffen auf mindestens einen Punkt.“

„Obwohl wir auf dem letzten Loch pfeifen, wollen wir gewinnen.“ Sagt Rurdorfs Trainer Werner Schönen. Ob dies allerdings vor den jetzigen personellen Problemen realistisch ist, muss bezweifelt werden. Mit Hambach kommt eine Mannschaft, die robust und spielstark ist. Aber auch der HSV ist ersatzgeschwächt. „Unser Kader ist groß genug, um zwei Ausfälle kompensieren zu können“, sagt Obmann Hans-Peter Görres.

Wenau II hat Heimrecht, wartet auf den TuS aus Schmidt. Nach der blamablen 2:7-Vorstellung in Barmen und dem Rücktritt von Trainer Sascha Bohne darf man nun gespannt sein, wie sich die Mannschaft „schlägt“. Der TuS setzt auf jeden Fall auf einen Auswärtssieg.