2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

SAP-Cup: TSG kämpft um Titelverteidigung

Hallenturnier in Rauenberger Mannaberghalle +++ Am Sonntag geht's rund

Unter dem Dach der Rauenberger Mannaberghalle trifft die TSG am Sonntag beim SAP-Cup auf fünf Bundesligakonkurrenten. Nach dem Titel im vergangenen Jahr möchte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann auch in der insgesamt neunten Auflage möglichst weit oben platzieren. Die TSG II spielt bereits am Freitag um die Qualifikation zum SAP-Cup, die U17-Juniorinnen treten am Samstag beim ENTEGA-Cup an.
Bei den im Kraichgau herrschenden Minusgraden können sich die Fans des Frauenfußballs freuen: am Wochenende gibt es hochklassigen Frauenfußball nicht bei eisiger Kälte, sondern bei angenehmen Temperaturen in der Mannaberghalle in Rauenberg zu sehen. „Es ist toll, so gut besetzte Turniere direkt vor der Haustür zu haben“, freut sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auf das Wochenende im Zeichen des Frauenfußballs. „Wir können uns am Sonntag mit einigen Konkurrenten aus der Liga messen.“ Insgesamt sechs Bundesligisten treten beim SAP-Cup an, dazu kommen der Schweizer Nationalligist Young Boys Bern sowie drei Qualifikanten des RegioCups. In Gruppe A trifft die TSG auf den SC Sand, den SC Freiburg, YB Bern und den Drittplatzierten des RegioCups. In Gruppe B kämpfen die SGS Essen, der MSV Duisburg, Bayer 04 Leverkusen sowie der Erst- und Zweitplatzierte des RegioCups um den Einzug ins Halbfinale. „Essen hat sich in den letzten Jahren immer stark präsentiert und ist der Favorit auf den Titel“, so Ehrmann über die Teilnehmer. „Aber auch Sand war immer oben dabei, zudem spricht nichts gegen einen Überraschungssieger.“

Verzichten muss die TSG auf Spielführerin Martina Moser, die mit der Schweizer Nationalmannschaft ins Wintertrainingslager fährt. Fraglich ist zudem der Einsatz von Selina Häfele und Sharon Beck, die krankheitsbedingt erst als Nachzügler in die Vorbereitung eingestiegen sind. Stephanie Breitner laboriert an einer Sprunggelenksverletzung und muss wahrscheinlich ebenfalls auf einen Einsatz in der Halle verzichten. „In der Halle muss man hellwach sein, der Spielwitz und die Laufbereitschaft sind besonders wichtig“, so Ehrmann. „Wir treten an, um das Turnier zu gewinnen. Das werden aber alle Teilnehmer tun.“

Aufrufe: 018.1.2017, 17:00 Uhr
Pressemitteilung/TSG/red.Autor