2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Schröder
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Salingia Barmen will gegen Türkischen SV alles geben

Fußball-Kreisliga A : Ein Punkt ist das Mindestziel

Wenn man auf die Tabelle der Kreisliga A blickt, dann ist die Salingia aus Barmen in dieser Saison wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Die Elf spielt gegen den Abstieg. Da mindestens vier Vereine am Ende runter in die B-Liga müssen, droht Barmen nach vierjähriger zur A-Liga-Zugehörigkeit der Absturz. „Natürlich bräuchten wir dringend wieder drei Punkte. Aber mit dem Türkischen SV Düren bekommen wir einen Gast, der unheimlich stark, spielerisch erfahren und zudem in der Offensive unheimlich gefährlich ist“, meint Trainer Gerd Worms.
Der strebt deshalb zunächst einen Punkt an. Ob sich der Wunsch zu einem Heimsieg veredeln lässt, werden die 90 Minuten zeigen. Minuten, in denen, so sagt es der Salingia-Coach, „die Mannschaft nicht nur gefordert sein wird, sondern auch ans Limit gehen, die Zweikämpfe bestreiten muss“.

Gefordert von ihrem Geschäftsführer Zeki Polat sind auch die Gäste. „Wir haben am letzten Sonntag mit dem 1:2 gegen Hambach wertvollen Boden verloren. Jetzt gilt es, wieder Aufarbeitung zu betreiben“, meint der TSV-Geschäftsführer. „Die Mannschaftsleistung war allerdings in Ordnung, aber wir haben durch unsere vergebenen Torchancen in der ersten Hälfte den Sieg verschenkt.“ Jedoch ist Polat nicht so vermessen, in Barmen die Wiedergutmachung zu verlangen. „Barmen ist stark, hat eine gute Offensive, zuerst streben wir einmal den Punkt an, wobei wir natürlich hoffen, dass es am Ende auch drei sein werden.“

Was das Personelle betrifft, kann der TSV aus dem Vollen schöpfen. „Bei mir fehlen erneut drei Spieler wegen ihres Schichtdienstes“, sagt Worms. „Die Jungs, die auflaufen, müssen es nun bringen“, hofft er.
Aufrufe: 018.3.2017, 11:00 Uhr
hfs | AZ/ANAutor