2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Er möchte in der Kreisliga vorne bleiben: Trainer Klaus Gebhardt vom SV Gesees. Morgen um 15 Uhr steht der Kreisliga-Tabellenführer gegen seinen Vorgänger TSV Engelmannsreuth auf dem Prüfstand.F: Mularczyk
Er möchte in der Kreisliga vorne bleiben: Trainer Klaus Gebhardt vom SV Gesees. Morgen um 15 Uhr steht der Kreisliga-Tabellenführer gegen seinen Vorgänger TSV Engelmannsreuth auf dem Prüfstand.F: Mularczyk

Wieder ein Topspiel

Kreisliga-Spitzenreiter SV Gesees tritt auf seinen Vorgänger Engelmannsreuth

Mit einem 3:0 im Derby gegen den SC Hummeltal eroberte der SV Gesees am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze der Kreisliga II, Bayreuth-Kulmbach. Am 13. Spieltag steht nun für den neuen Spitzenreiter gleich das nächste Highlight an: Gegen den TSV Engelmannsreuth (3.), vor dem letzten Spieltag selbst noch Tabellenführer des Kreisoberhauses, will die Gebhardt-Elf morgen um 15 Uhr den Platz an der Sonne verteidigen.

Doch die Gäste streben Wiedergutmachung an für das unerwartete 1:2 gegen den FC Kupferberg. Pikant: Engelmannsreuth ist das auswärtsstärkste Team der Liga, die Geseeser liegen in der Heimtabelle mit sieben Siegen aus sieben Spielen unangefochten auf Platz eins.
Sollte der TSV dem SV morgen dennoch die erste Heimniederlage beibringen können, löst die Häfner-Truppe Gesees als Tabellenführer wieder ab – falls gleichzeitig der Tabellenzweite TSV Stadtsteinach beim SV Mistelgau (7.) nicht gewinnt. Mistelgau hat seinerseits die Chance, mit einem eigenen Sieg den Abstand auf den ambitionierten Aufsteiger auf ein Pünktchen zu verringern.
Nur drei Zähler hinter den Geseesern liegt auf Rang vier der FC Creußen, der am Sonntag mit einem Sieg gegen den Vorletzten TSV Donndorf auf der Zielgeraden der Vorrunde Boden gutmachen kann. Mit der seit nunmehr sechs Spielen unbesiegten DJK Königsfeld (5.) bekommt es bereits heute um 15 Uhr der gefährdete BSC Bayreuth-Saas II (14.) zu tun.
Der SC Hummeltal, Tabellensiebter mit nur drei Punkten Rückstand auf Relegationsplatz zwei, kann seine aussichtsreiche Position morgen ab 15 Uhr mit einem Auswärtssieg beim SV Kirchahorn (12.) behaupten. Doch der ist selbst froh um jeden Zähler, beträgt sein Vorsprung auf den 13., den TSV St. Johannis, doch nur einen einzigen Punkt. Die Kanzer, die nach zuvor vier Niederlagen am letzten Wochenende mit ihrem neuen Trainer Uwe Hofmann zu einem beachtlichen 2:2 in Stadtsteinach kamen, empfangen heute um 16 Uhr den Tabellenletzten SC Altenplos – und können mit einem Dreier zumindest für eine Nacht den Relegationsplatz verlassen.
Der TSV Bad Berneck (8.) würde mit einem Erfolg gegen den Bezirksliga-Absteiger und derzeit drei Punkte schlechteren TSV Bindlach (10.) den Anschluss an die vorderen Plätze halten (Sonntag, 14 Uhr). Aufsteiger FC Kupferberg (11.) hat heute ab 15 Uhr die Chance, mit einem Heimsieg über den VfR Katschenreuth seinen derzeit auf Platz neun rangierenden Gast in der Tabelle überholen.


KREISKLASSE IV
Lokalderby in Harsdorf
Im Topspiel des 13. Spieltags gastiert Spitzenreiter SV Heinersreuth am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenzweiten TSC Mainleus, der mit einem Heimsieg den Rotmaintalern bis auf drei Zähler auf die Pelle rücken kann. Der TSV Thurnau, punktgleich mit Mainleus Tabellendritter, scheint zeitgleich gegen den VfR Katschenreuth II im Vorteil. Punktgleich mit dem VfR auf Rang acht liegt der TSV Harsdorf, morgen Gastgeber für den SV Ramsenthal (12.). Der hat durch das 3:0 gegen den besser postierten SSV Peesten Selbstvertrauen getankt und könnte mit einem Derbysieg dem TSV die dritte Niederlage in Folge beibringen.

KREISKLASSE V
Stadtderby und Spitzenspiel
Im Duell der Aufsteiger ist der SV Schreez (4.) morgen um 15 Uhr Gastgeber für die SpVgg Goldkronach (7.). Unbestrittenes Spitzenspiel des 13. Spieltags ist jedoch das Stadtderby zwischen dem souveränen Tabellenführer SG PosT-SV/USC Bayreuth und Kreisliga-Absteiger ASV Oberpreuschwitz (3.), das am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen wird. Der Hauptverfolger des Spitzenreiters, der ASV Nemmersdorf, gastiert bereits eine Stunde früher beim SSV Warmensteinach (8.), wo man sich in der Vergangenheit immer wieder schwer tat.

Aufrufe: 016.10.2015, 19:13 Uhr
Nordbayerischer KurierAutor