Rühn unterliegt im Sechs-Punkte-Spiel

In der Anfangsphase präsentierten sich die Rostocker dominanter. Beide Teams spielten einfach und kompromisslos. Das Mittelfeld wurde mit langen Bällen schnell überbrückt. Im Sturm lauerte Max Haack auf Möglichkeiten. Der robuste Angreifer scheiterte jedoch aus aussichtsreichen Positionen an fehlender Präzision im Abschluss (18./19./31.). Auf der Gegenseite vermochte es Neptun nicht, den Rühner Torwart Maik Radke in Bedrängnis zu bringen. Die spielentscheidende Szene ereignete sich in der 56. Minute. FSV-Spieler Lennard Rothamel köpfte eine Freistoßflanke des Gegners im Rückwärtslaufen über den eigenen Torhüter ins Gehäuse. Für zwei weitere hochkarätige Torchancen zeigte sich Mathias Schubert verantwortlich. Der etatmäßige Torhüter, der aufgrund mangelnder Alternativen im Feld gebracht wurde, setzte eine Flanke auf den Querbalken und zielte in der Nachspielzeit knapp vorbei.,,Wir hatten zumindest den Ausgleich verdient. Das Glück war einfach nicht auf unserer Seite", sagte FSV-Coach Wegner nach Abpfiff.