Gründau . Der FC Germania Rothenbergen kämpft in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost gegen einen Negativtrend an.
Sonntag, 14.45 Uhr Germania Rothenbergen - Nidda
Wollen die Gründauer im Kampf um den Klassenerhalt nicht weiter an Boden verlieren, müssen bis zur Winterpause noch Punkte her. Am Sonntag empfängt die Mannschaft von Trainer Frank Illing mit dem SC Viktoria Nidda eines der offensivstärksten Teams der Liga. Allerdings müssen die Wetterauer derzeit auf ihre beiden Topstürmer Jannik Jung und Noah Michel verzichten. Auch ohne das Duo schaffte der Büdinger Kreisvertreter es am vergangenen Spieltag, dem dezimierten Schlusslicht SSV Lindheim binnen einer Halbzeit 15 Tore einzuschenken. Danach war Schonung angesagt, da die gebeutelten Gäste zur Halbzeit in der Kabine blieben. In Rothenbergen wird Nidda wieder 90 Minuten gefordert sein. Natürlich will es die Germania den ausgeruhten Niddaern schwerer machen, doch Trainer Frank Illing mag angesichts der eigenen personell angespannten Lage nicht von einem Sieg ausgehen. ,,Wir brauchen schon eine Portion Glück", weiß der Übungsleiter um die Stärke des Gegners, der er mit einer etwas defensiveren Taktik entgegenwirken möchte. Ein Hauptaugenmerk soll darauf liegen, die Kreise von Niddas Spielgestalter Sven Diedrich einzuengen. Bei den Rothenbergern wird Nico Bähner letztmals gesperrt fehlen, dazu hat sich David Schultheiss mit einem Bänderriss zu den Langzeitverletzten gesellt. In den Sternen steht derweil noch das Mitwirken von Dirk Weber. GT-Prognose: 2