Rothenbergen gastiert in Marköbel

Sonntag, 16 Uhr, Marköbel - Rothenbergen

,,Marköbel hat uns als Gegner noch nie so gelegen, sie haben sehr viele erfahrene Spieler in ihrer Mannschaft", meint Illing. Das Gesamtkonstrukt der Hammersbacher sei mit den Idealen des eigenen Vereins vergleichbar. Das Ziel, sich mit relativ wenigen Mitteln in dieser Klasse zu etablieren, eint beide Clubs. Der SG Marköbel ist dies jetzt zehn Jahre am Stück gelungen, doch die Luft wird dünner. In der vergangenen Saison sicherte das Team von Trainer Rohleder erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt, heuer kündigt sich wieder eine harte Saison an. Die SGM kassierte bereits acht Saisonniederlagen, buchte aber am vergangenen Wochenende bei Schlusslicht Lindheim mit einem 4:1-Erfolg die erwarteten Punkte ein und schloss nach Zählern zu den Rothenbergen auf.

Die Germania muss beim Hanauer Kreisvertreter auf die verletzten Norman Choteschovsky, Erik Preissler und Benedikt Gollas verzichten. Felix Weber ist beruflich verhindert, weswegen Frank Illing die Innenverteidigung umbauen muss. Zudem ist der Einsatz von David Schultheiss fraglich.

Bei der SG Marköbel hat sich die Personallage etwas entspannt. Von den Stammspielern fehlen nur noch Mirco Schwarzer und Jens Wesenberg, dazu mit Sebastian Reuthal und Christopher Goy zwei mögliche Alternativen. Trainer Wolfram Rohleder, der wohl zumindest bis zur Winterpause weiterhin aktiv mitspielen wird, stuft den Gegner als junge und hungrige Mannschaft ein. ,,Germania Rothenbergen ist ein sympathischer Verein mit Perspektive mit einem sehr netten Trainer", meint Rohleder. Die gegenseitige Wertschätzung wird aber mit dem Anpfiff in den Hintergrund rücken, denn für beide Mannschaften steht in diesem direkten Duell viel auf dem Spiel.

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