FV Obereichstätt II - SV Heuberg 1:4 (0:3)
Sarah Eberlein, die eine Hereingabe von Christine Miezich verwertete, brachte die Gäste früh in Führung (8.). Der FV gefiel zwar durch seine Spielanlage, war jedoch am und im Strafraum zu harmlos, um Heubergs Torhüterin Angelika Regler vor Probleme zu stellen. Ausnahme war ein Weitschuss von Alexandra Weiß, der knapp über Latte ging. Mehr Erfolg hatte Christine Miezich, als sie in der 17. Minute einen Tick schneller am Ball war als die herauslaufende Torhüterin und auf 0:2 erhöhte. Ein weiterer Treffer gelang Sarah Eberlein, als sie nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und zum 0:3 traf (36.).
Auch im zweiten Abschnitt waren die Heubergerinnen das effektivere Team. Diana Dürschner setzte den Ball bei einem Konter aus spitzem Winkel zum 0:4 in die Maschen (61.). Christine Miezich und Petra Balk hatten die Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, doch schossen beide aus aussichtsreicher Position über die Latte. Den nicht aufgebenden Obereichstätterinnen gelang in der 87. Minute der Ehrentreffer durch Marion Thirmeyer. ttt
Schiedsrichter: Gerhard Luff - Zuschauer: 15FSV Berngau - TSV Mörsdorf II 5:2 (3:0)
Schiedsrichter: Christoph Kapfer - Zuschauer: 15 TSV Röthenbach bei St. Wolfgang - SF Bieswang 1:3 (1:3)
Mit der ersten Saisonniederlage ging auch die Tabellenführung verloren. Die Heimelf startete unkonzentriert und lag bereits nach neun Minuten mit 0:2 hinten. Die TSV-Frauen waren geschockt, und es dauerte lange, ehe der erste vernünftige Spielzug zu Stande kam. Erst ein Freistoß führte zum Anschlusstreffer. Katja Grigat platzierte das Leder flach ins Eck (34.). Doch Bieswang setzte nach und stellte in der 39. Minute den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Röthenbach machte nun Druck und Bieswang konterte. Silke Breuer setzte ihren Schuss aus 16 Meter ein wenig zu hoch an (59.) und Denise Martini schoss der Torhüterin in die Arme (62.). Als der Druck der Gastgeberinnen etwas nachließ, boten sich den Gästen noch einige Möglichkeiten, die aber ebenfalls nichts einbrachten. Am Wochenende ruht der Spielbetrieb.
Schiedsrichter: Alfred Stiegler - Zuschauer: 30 TSV 1913 Georgensgmünd - TSV Röttenbach bei Roth 0:11 (0:4)
Die Gäste gaben vom Anpfiff weg Vollgas, und nach zwei Minuten setzte Lena Braungart mit einem Schuss ans Außennetz ein erstes Ausrufezeichen. In der elften Minute eröffnete Alexandra Fraissinet mit einem flachen Schuss ins Eck das Röttenbacher Schützenfest und zehn Minuten schloss Braungart ein Solo mit dem 0:2 ab. Braungart setzte in der 34. Minute dann auch Maria Trost in Szene, die deren Querpass im leeren Tor versenkte. Kurz darauf erarbeitete sich die Heimelf ihre erste Chance: Nach einem Eckball kamen die Gmünderinnen zum Abschluss, TSV-Keeperin Julia Horndasch fing den Ball aber sicher (40.). Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Fraissinet, die nach einem Eckball von Lena Wachter zum 0:4 einköpfte.
In der zweiten Hälfte ging das Schützenfest dann so richtig los. Nach einem Eckball direkt nach Wiederanpfiff kam Larissa Meier an den Ball, und eine Gmünder Verteidigerin lenkte den Ball zum 0:5 ins eigene Tor. Die weiteren Treffer für den neuen Spitzenreiter erzielten Lena Braungart mit sage und schreibe vier Toren in Folge (55., 70., 74., 82.), Larissa Meier (84.) und zu guter Letzt Bianca Hava (87.).
Schiedsrichter: Francois Bologna - Zuschauer: 50 TV 1848 Schwabach - TSV Eysölden 5:4 (4:2)
Die motiviert gestarteten Gäste wurden sehr schnell ausgebremst, denn nach gerade mal zwei Minuten nutzte der TV einen Eysöldner Abwehrfehler zur Führung. Der TSV ließ sich jedoch nicht unterkriegen und konnte fünf Minuten später durch einen Alleingang von Sabrina Koller durch die komplette gegnerische Hälfte ausgleichen. Meike Stier setzte nach und sorgte mit einem Doppelschlag (11., 19.) für die 3:1-Führung. Schwabach gab allerdings ebenfalls nicht auf und verkürzte in der 25. Minute nach einem Freistoß auf 2:3, als Eysölden nach einem Gemenge den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum bekam. Das Spiel war nun relativ ausgeglichen, dennoch zeigte sich bei Eysölden eine stärkere Offensive. In der 40. Minute ließ erneut Sabrina Koller Schwabachs Abwehr hinter sich und flankte auf Nadja Tempelmeier, die zum 2:4-Pausenstand traf.
Nach dem Wiederanpfiff ging es kämpferisch weiter, Eysölden präsentierte sich offensiv, konnte aber keine größeren Chancen verwerten. Dies wurde in der 75. und der 79. Minute bestraft, als Schwabach durch zwei Fernschüsse aus 4:4 ausglich. Der TSV war aus der Bahn geworfen, die Gegnerinnen zeigten sich motiviert und kämpferisch und erzielten in der letzten Spielminute den 5:4-Siegtreffer. mk