2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der ehemalige Nürnberger Bundesliga-Profi Thomas Rösl (l.) bleibt Co-Trainer bei der DJK Ammerthal, Willibald Haller Torwart-Trainer. Fotos: Andreas Brückmann
Der ehemalige Nürnberger Bundesliga-Profi Thomas Rösl (l.) bleibt Co-Trainer bei der DJK Ammerthal, Willibald Haller Torwart-Trainer. Fotos: Andreas Brückmann

Rösl und Haller bleiben bei der DJK

Ammerthal stellt letzte personelle Weichen +++ Trainerteam um Chefanweiser Thomas Adler damit komplett

Es sind die vorerst letzte Personalien und durchaus wichtige, die der Fußball-Landesligist DJK Ammerthal vor dem Trainingsstart am Mittwoch um 18.30 Uhr am Dienstagvormittag bekanntgegeben hat. Denn mit dem bekannten Ex-Profi Thomas Rösl, der Mitte Januar als Co-Trainer zur Mannschaft gestoßen war, und mit Willibald Haller als Torwart-Trainer ist das Funktionsteam der DJK um Chefanweiser Thomas Adler für die kommende Saison komplett.

Willibald Haller wird sich wieder wie bislang in den Trainingseinheiten hauptsächlich um die Torhüter kümmern. Der 53-Jährige geht damit bei der ersten Mannschaft der Ammerthaler schon in seine vierte Saison. „Willi ist ein erfahrener Mann, der bestens mit unseren Keepern arbeitet“, sagt Sportlicher Leiter Tobias Rösl.

Auch sein Bruder Thomas bleibt der DJK eine weitere Saison erhalten. Er wird Adler in der täglichen Arbeit mit den Feldspielern unterstützen. Mit ihm könne die DJK noch „intensiver und zielorientierter“ arbeiten. Thomas Rösl war bis Mai 2014 noch beim Süd-Kreisligisten DJK Ursensollen als Spieler aktiv gewesen. „Ich bin froh, dass mir die DJK Ammerthal die Chance gibt, dort weiter zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln sowie meine Erfahrungen an die Spieler weiter zu geben“, so der inzwischen 41-Jährige.

Der war im Juni 2010 nach langer Abwesenheit zu seinen sportlichen Anfängen nach Ursensollen zurückgekehrt. Denn von der DJK war er als D-Juniorenspieler zum 1. FC Amberg aufgebrochen. In Amberg durchlief Rösl sämtliche Jugendmannschaften, war vier Jahre lang bayerischer Jugendauswahlspieler und schaffte sogar den Sprung in die deutsche U18-Nationalmannschaft.

Nachdem er in Amberg auf Anhieb im Herrenbereich in der Bayernliga-Mannschaft zum Zuge kam, spielte der Rechtsfuß noch höherklassig, und zwar in der 2. Bundesliga beim 1. FC Nürnberg. Dann folgten vier aktive Spielzeiten beim SSV Jahn Regensburg in der Regionalliga Süd. Der FC Linde Schwandorf, Post SV Süd Regensburg und vor seiner Rückkehr zum FC Amberg die SpVgg Weiden, wo er lange Zeit Kapitän war, waren weitere Stationen des meist als Mittelfeldspieler und Libero eingesetzten Energiebündels.

Aufrufe: 024.6.2015, 07:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor