2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Aus Konkurrenten werden Teamkameraden: die   SG Friedrichsfehn/Petersfehn (in rot) und  FC Ohmstede (in gelb) treten in dieser Saison gemeinsam als JSG an. Puchler
Aus Konkurrenten werden Teamkameraden: die SG Friedrichsfehn/Petersfehn (in rot) und FC Ohmstede (in gelb) treten in dieser Saison gemeinsam als JSG an. Puchler

Rivalen wachsen als Team zusammen

In ungewohnter Konstellation gehen die erfolgsverwöhnten B-Juniorinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn in der diesjährigen Fußball-Bezirksliga-Saison auf Punktejagd.
Da die Ammerländer aus eigener Spielerstärke keine Mannschaft mehr stellen konnten, geht der amtierende Bezirksliga-Meister und Bezirkspokalsieger nun gemeinsam mit dem FC Ohmstede als JSG Ohmstede/Friedrichsfehn an den Start.

Nicht nur für Peter Schaal, der als ehemaliger Friedrichsfehner Coach nun auch im JSG-Trainerteam aktiv ist, ein schwierige Aufgabe, die das Team aber bisher mit Bravour gemeistert hat: "Aus zwei Teams, die in der Bezirksliga regelmäßig direkte Konkurrenten um die Tabellenspitze waren, muss nun ein Team zusammenwachsen. Das haben die Mädchen bisher toll hinbekommen. Auch, weil die Spielphilosophien gut zusammenpassen."

Anpassungsprobleme gab es für die acht Ammerländerinnen im Team bisher nicht. "Viele kannten sich über die Schule und den Sport, daher war die Integration nicht so schwierig", freut sich Schaal. Innerhalb der Mannschaft besetzen die Friedrichsfehnerinnen eher die Offensivpositionen, in der Defensive sorgen die Ohmstederinnen für die nötige Stabilität.

Da die SG Meister wurde und die Ohmstederinnen auf Platz zwei landeten, will auch die JSG wieder oben angreifen: "Wir wollen natürlich wieder oben mitspielen. Unser Anspruch sollte eine gute Rolle in Liga und Pokal sein", gibt Schaal vor.

Aufrufe: 025.8.2016, 10:36 Uhr
Lars PuchlerAutor