2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal
Nieder-Mockstadt/Stammheims Sascha Bingel (rechts) ist mit seiner A-Liga-Elf gerüstet für das heutige Pokal-Duell mit dem Kreisoberligisten SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen. Foto: res
Nieder-Mockstadt/Stammheims Sascha Bingel (rechts) ist mit seiner A-Liga-Elf gerüstet für das heutige Pokal-Duell mit dem Kreisoberligisten SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen. Foto: res

Riesen-Kreispokalhürde in Form des SC Viktoria

KREISPOKAL: +++ Gedern erwartet Nidda +++ Wolferborn/Michelau/Bindsachsen in Stammheim +++

KREIS BÜDINGEN (jore). Zwei Viertelfinal-Paarungen des Büdinger Fußball-Kreispokals gehen heute Abend über die Bühne: A-Liga-Spitzenreiter SG Nieder-Mockstadt/Stammheim trifft (Anpfiff 19.30 Uhr) auf die eine Klasse höher angesiedelte SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen. Außerdem gastiert heute Gruppenligist SC Viktoria Nidda beim Kreisoberligisten FC Alemannia Gedern. Die verbleibende Partie SG Usenborn/Bergheim gegen den VfR Wenings findet erst am 14.. Oktober statt.

SG Nieder-Mockstadt/Stammheim - SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen (heute 19.30 Uhr in Stammheim). Die Mockstädter spielen in der Kreisliga A Büdingen bisher eine führende Rolle. 29 Punkte aus elf Partien bedeuten für die Bingel-Elf aktuell Rang zwei in der Tabelle. Die SG hat in dieser Saison noch kein Ligaspiel verloren und mit dem KSV Eschenrod und der FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf bereits zwei Mannschaften aus dem Büdinger Oberhaus aus dem Wettbewerb geworfen. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Die Aussichten auf den Einzug ins Halbfinale stehen auch gar nicht schlecht. Mit der SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen kommt ein Gegner, bei dem zwischen Anspruch und Wirklichkeit aktuell eine Lücke klafft. Auf die Dreierspielgemeinschaft wartet geballte Offensivpower der gastgebenden SG, die in elf Ligaspielen bereits 53 Tore erzielt hat. Mockstadts Spielertrainer Sascha Bingel (19) und Tizian Silberzahn (13) haben zusammen 32 Buden gemacht. Das wird kein Honigschlecken für den Kreisoberligisten, der mit Can Kayalar (gesperrt) zudem einen wichtigen Spieler ersetzen muss.

FC Alemannia Gedern - SC Viktoria Nidda (heute 19.30 Uhr). Die Rollen vor diesem Duell sind natürlich klar verteilt: Alles andere als ein Weiterkommen des Gruppenligisten aus Nidda wäre eine Pokalsensation. Aus der bei diesem Spiel gastgebenden Alemannia soll einer schlau werden. Mit Altwiedermus und Schotten hat der FCA im bisherigen Saisonverlauf zwei Mannschaften zu Hause geschlagen. Damit hatte eigentlich keiner gerechnet. Nach dem Triumph gegen Schotten zeigten die Schwarz/Gelben am letzten Sonntag beim Tabellenletzten TV 08 Kefenrod (0:5) ihr zweites Gesicht. Die fehlende Konstanz ist bisher mit das größte Problem der Schmollack-Elf. Drei Saisonsiegen stehen in der Kreisoberliga bis dato sieben Pleiten gegenüber. Noch nicht einmal hat die Alemannia die Punkte geteilt. Nach der ärgerlichen Auswärtsniederlage am Sonntag bei der SG Rosenhöhe (0:1) bleibt für die Gäste aus Nidda keine Zeit zum Frust schieben. Der Einzug in das Kreispokal-Halbfinale ist das erklärte Ziel. Fast keiner zweifelt daran, dass der Viktoria dies auch gelingen wird.



Aufrufe: 08.10.2015, 14:10 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor