2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Vier Punkte erkämpfte sich der Egger Timo Ehlert (links) in der vergangenen Saison in den beiden Derbys gegen den FC Memmingen II. Bei der Neuauflage würden die Günztaler gerne daran anknüpfen.   F.: Olaf Schulze
Vier Punkte erkämpfte sich der Egger Timo Ehlert (links) in der vergangenen Saison in den beiden Derbys gegen den FC Memmingen II. Bei der Neuauflage würden die Günztaler gerne daran anknüpfen. F.: Olaf Schulze

Richtungsweisendes Derby

Memmingens Zweite und der SV Egg schwächelten zuletzt +++ Nördlingen möchte den Aufwärtstrend bestätigen +++ Leichte Entwarnung in Aindling

Die Vorrunde in der Landesliga Südwest neigt sich dem Ende entgegen, drei Spieltage stehen noch an. Die eine Hälfte der Mannschaften steckt dabei im Abstiegskampf, die andere Hälfte darf sich in Richtung Spitze orientieren. Wohin die Reise geht, entscheidet sich für die Nachbarn FC Memmingen II und den SV Egg an der Günz im direkten Aufeinandertreffen. Der TSV Aindling kann gegen Türkspor Augsburg einen weiteren Schritt Richtung Herbstmeisterschaft machen, zumal sich die Personalsituation bei den Lechrainern etwas entspannt hat.
FC Memmingen II - SV Egg an der Günz (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2011: 1 Sieg Memmingen - 2 Remis - 1 Sieg Egg)
Das Derby ist für beide Seiten richtungsweisend, denn zuletzt schwächelten beide Mannschaften. Egg gewann von den vergangenen sechs Partien nur eine, blieb zuletzt dreimal in Folge sieglos und hat den Kontakt zur Spitzengruppe verloren. Die Memminger warten seit vier Begegnungen auf einen „Dreier“ und muss wieder nach unten schielen.
FCM-Trainer Andreas Köstner hadert mit der Torausbeute: „Nur 17 Treffer in 13 Spielen sind zu wenig.“ Dabei mangelte es an Chancen gewiss nicht. Gegen Egg hofft Köstner, dass seine junge Truppe in den „Derby-Modus“ schaltet, sprich: noch eine Schippe in Sachen Engagement und Einsatzbereitschaft drauflegt. Aus beruflichen Gründen verhindert ist Valentin Fuchs. Manuel Haug und Jamey Hayse waren Anfang der Woche noch krank. Köstner muss sich mit der Regionalliga-Mannschaft absprechen, „ob und wer uns unterstützen kann“.
Mächtig zu kämpfen hatte man zuletzt auch in Egg. Die dünne Personaldecke macht Trainer Karlheinz Schabel dort immer noch zu schaffen. Im ungünstigsten Fall droht diesmal sogar der Ausfall von neun Spielern aus seinem Landesligakader. „Es werden aber sicher elf Mann auflaufen“ verspricht Schabel. Ob Innenverteidiger Christoph Kees, für Schabel einer seiner Schlüsselspieler, auflaufen kann, ist noch offen. Der Trainer akzeptiert die momentanen Umstände in aller Ruhe: „Eine Saison verläuft halt nie gradlinig.“ Bis auf die enormen Verschleiß an Großchancen und allen personellen Sorgen zum Trotz hat sich der SV Egg in seinem zweiten Landesligajahr bislang ohnehin überraschend gut geschlagen. Für die guten fußballerischen Leistungen will man sich deshalb in Memmingen auch entsprechend selbst belohnen.
Schiedsrichter: Danijel Djordjevic (Hammerschmiede)

SC Fürstenfeldbruck - Sportfreunde Dinkelsbühl (Sa 14:00)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Fürstenfeldbruck - 2 Remis - 1 Sieg Dinkelsbühl)
Der Lohn für den Sieger ist klar: der Sprung aus der Abstiegszone. Denn dort finden sich sowohl der SC Fürstenfeldbruck als auch die SF Dinkelsbühl im Vorfeld wieder. Was wartet also auf die Zuschauer? „Abstiegskampf pur“, ist sich Dinkelsbühls Coach Ulrich Ciupke sicher – und sieht die Seinen dabei keinesfalls in der Außenseiterrolle: „Meine Spieler sind das aber gewohnt und wollen punkten. Die Jungs werden alles dafür geben, um unsere Auswärtsserie auszubauen.“ Dazu, weiß er, bedarf es aber einer Steigerung im Offensivbereich. Genügend Potenzial sei jedenfalls vorhanden, um mehr Tore zu erzielen. „Wir wissen sehr genau, dass wir weiter nur mit 100 Prozent Einsatz und Disziplin bestehen können. Das ist weiterhin unser Pfund – gerade im Abstiegskampf. Das müssen wir abrufen, dann werden wir in Fürstenfeldbruck punkten.“
Das wollen die Oberbayern tunlichst vermeiden, denn Trainer Tarik Sarisakal wusste schon nach dem jüngsten 3:3 gegen den TuS Feuchtwangen: „In der Tabelle kommen wir nicht vom Fleck.“ Zwar lobte er die Moral seiner Schützling, die zweimal einen Rückstand wettmachten, doch eigentlich war gegen das Schlusslicht ein Sieg fest eingeplant. Der soll nun gegen die Sportfreunde nachgeholt werden.
Schiedsrichter: Maximilian Riedel (Horgau)

FC Gundelfingen - TSV Meitingen (Sa 15:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Hart ins Gericht mit siner Mannschaft gegangen ist in dieser Woche Meitingens Trainer Ali Dabestani: Nach der 1:2-Niederlage in letzter Minute gegen Kaufbeuren kritisierte er, dass sein Team „Schlafwagen-Fußball“ gespielt habe. Auch Neuzugang Simon Schröttle bekam sein Fett weg: Nach seiner Bänderverletzung habe er „sich nicht richtig bemüht, schnellstens wieder fit zu werden“. Zu seinen markigen Worten steht Dabestani auch jetzt noch: „Ich bin ein direkter Typ und sage, was ich mir denke. Die meisten aus der Mannschaft kommen damit aber klar und wissen, wie ich ticke.“
Der scharf kritisierte Schröttle wird jedenfalls auch in Gundelfingen nicht zum Kader gehören. „Er trainiert individuell, joggt also alleine. Wir haben keine Ahnung, wann er wiederkommt. Das ist bitter, weil wir ihn fix in unserem defensivem Mittelfeld eingeplant haben“, sagt Dabestani mit kaum überhörbaren Ärger in der Stimme.
Weil zudem noch Kapitän und Innenverteidiger Florian Steppich mit einem Kreuzbandriss und der suspendierte Matthias Schuster nicht zur Verfügung stehen, wird in der Defensive die Personaldecke immer dünner. „Mir fehlen jetzt schon diese drei Leute in der Defensive. Und dazu kommt, dass mein einziger etatmäßiger Innenverteidiger Benni Hoff sich mit Schmerzen durch jedes Spiel schleppt.“ Gründe genug für den Trainer, offen über neue Spieler nachzudenken: „Vielleicht muss der Verein da noch einmal handeln. Wir kämpfen ums Überleben und brauchen Leute, die sich zum Verein bekennen. Die müssen aber auch bezahlbar sein.“
Potentielle Neuzugänge für die Defensive hat Dabestani schon im Auge: „Wir sondieren, was der Markt im Winter hergibt und werden in den kommenden Wochen Gespräche führen.“ Dabei soll es keine finanziell abenteuerlichen Dinge geben: „Wenn es klappt, dann klappt’s. Und wenn nicht dann eben nicht.“
Bis dahin muss der dezimierte aktuelle Kader ran. Und von einigen Spielern erwartet Dabestani deutlich mehr Einsatz: „Wenn man zu wenig macht für sein Hobby, dann langt es nicht. Man kann nicht zwei Tage lang feiern und sich dann am Sonntag auf den Platz stellen.“ Vor allem nicht, wenn es gegen den etablierten Landesligisten Gundelfingen geht. Der Gastgeber hat zwar derzeit auch große personelle Probleme. Mitleid hat Dabestani aber nur wenig: „Ich hätte gerne noch mehr personelle Probleme, wenn ich dafür wie Gundelfingen auf Platz zwei stehe.“
Eine Woche ohne neue Hiobsbotschaften ist mittlerweile schon eine gute. Insofern kann Stefan Anderl fast schon entspannt auf die letzten Tage zurückblicken, in denen der Trainer des FC Gundelfingen nicht von neuerlichen Ausfallmeldungen überrascht wurde. Im Gegenteil, vor dem Heimspiel gegen den TSV Meitingen ist sogar Manuel Müller wieder einsatzbereit. „Müller hat die ganze Woche über voll trainieren können“, freut sich der Coach, dessen Kader trotzdem stark reduziert ist. Insbesondere in der Offensive fehlen derzeit die Alternativen. So stellt sich das Team derzeit fast von allein auf, nachdem etwa Mario Laubmeier nach wie vor Probleme mit dem Sprunggelenk hat oder Kevin Lohr aus beruflichen Gründen schon längere Zeit nur eingeschränkt trainieren kann.
Wenn all dies berücksichtigt wird, spielen die Grün-Weißen als Tabellenzweiter eine durchaus gute Saison. „Das hat letzte Woche auch der Gegner bestätigt“, berichtet Anderl. Nach dem 0:0 beim Kissinger SC seien zwei Spieler auf ihn zugekommen und hätten großes Lob für die Gundelfinger übriggehabt. Weshalb sich der Coach die Partie noch einmal genauer angeschaut hat und zum Schluss kam: „Wir haben schon eine gute Leistung geboten und fette Chancen wie jene von Fabio Kühn gehabt, um die Partie doch zu gewinnen. Dass meine Spieler hinterher nicht zufrieden waren, hat aber nicht nur was mit dem Ergebnis zu tun. Vielleicht legen wir inzwischen einen zu hohen Maßstab an uns selbst an.“ Andererseits gehört es zu den Voraussetzungen für Erfolge, dass sich die Kicker eben nicht zu schnell zufriedengeben...
Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Ingolstadt)


Nach dem Heimsieg gegen Türkspor wollen die Nördlinger Stefan Raab und Torhüter Jonathan Ziegler (von links) gegen Kissing nachlegen. F.: Klaus Jais

TSV Nördlingen - Kissinger SC (Sa 15:30)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Die Nördlinger waren zwar zuletzt punktspielfrei, absolvierten aber dennoch ein Testspiel gegen den U18-Leistungskader des Bayerischen Fußball-Verbandes. Das Spiel wurde zwar gewonnen, doch ausgerechnet der TSV-Spieler, der zuletzt am auffälligsten wirkte, wurde verletzt. Daniel Holzmann verdrehte sich im Zweikampf das rechte Knie. Die Diagnose von Dr. Mathias Frey, dem Mannschaftarzt des Zweitligisten 1. FC Heidenheim, ergab, dass mehrere einzelne Fasern im Innenband gerissen sind. Das Ganze wird nicht operiert, der Nördlinger Mittelfeldspieler wurde aber mit einer Schiene versehen und könnte unter Umständen vier Wochen ausfallen. Fehlen werden auch Stefan Rieß (berufliche Termine) und Daniel Hensolt, der erst zwei von vier Spielen Sperre abgesessen hat. Und wenn es dick kommt, dann gleich knüppeldick: Beim Mittwochstraining verletzte sich Manuel Meyer im Zweikampf; hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen.
Trainer Franz Wokon sieht die Ausfälle nicht nur negativ, sondern auch als Chance für Spieler der zweiten Mannschaft. „Die Unterschiede zwischen erster und zweiter Mannschaft sind nicht allzu groß“, meint Wokon, der einen Heimsieg einfordert, „sonst verliert der moralisch wichtige Sieg über Türkspor Augsburg seine Wertigkeit“. Auf jeden Fall wollen die Rieser die zuletzt ansteigende Formkurve bestätigen und mit einem Sieg den Abstand nach hinten vergrößern.
Bei den Kissingern hat sich personell im Vergleich zu letzter Woche wenig getan. „Wir bauen auf den gleichen Kader wie zuletzt, fehlen werden weiter Frycer und Kergel“, ließ Trainer Alex Bartl wissen. Die KSC-Verantwortlichen wissen auch, dass die die Rieser deutlich mehr von dieser Saison erwartet haben. „Jetzt liegen sie nur drei Punkte vor uns und im günstigsten Fall könnten wir sie einholen und mit unten reinziehen“, so Bartl. Um das Minimalziel – einen Punkt – mitzunehmen, müsse man aber so leidenschaftlich kämpfen wie zuletzt gegen Gundelfingen. Gegen den Titelaspiranten sprang ja bekanntlich ein beachtliches 0:0 heraus.
Schiedsrichter: Sven Bode (Eibach)


TuS Feuchtwangen - SpVgg Kaufbeuren (Sa 16:00)
(Bislang keine Spiele)
Nach den beiden Erfolgen gegen Kissing und Meitingen will die SpVgg Kaufbeuren nachlegen. „Sicherlich wäre ein Sieg toll. Wir brauchen weiter jeden Zähler, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen“, sagt Alexander Schmidbauer vor dem Duell mit dem Neuling. Unterschätzen dürfe man das Schlusslicht aber nicht. 3:3 spielten die Mittelfranken zuletzt in Fürstenfeldbruck an. Die restlichen Erfolge sind schnell aufgezählt: Den Siegen über Raisting und Türkspor Augsburg folgte ein weiteres Unentschieden gegen Kissing. Der Aufsteiger hinkt damit den eigenen Erwartungen hinterher.
Wie gegen den TSV Meitingen muss das SVK-Trainerteam um Norbert Schmidbauer und Wolfgang Kress auf die Brüder Dominik und Patrick Zinner sowie Domenik Bachmann und Johannes Schmidbauer verzichten. „Wenn uns gelingt, von Anfang an hell wach und konzentriert zu sein, dann ist etwas möglich“, meint Kapitän Benjamin Kleiner. Dabei baut er erneut auf den Siegeswillen seines Teams.
Schiedsrichter: Manuel Steigerwald (Gräfendorf)


SC Oberweikertshofen - SV Mering (Sa 16:00)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Oberweikertshofen - 1 Remis - 2 Siege Mering)
Großen Respekt vor dem Gegner hat Merings Trainer Günter Bayer. „Das wird eine ganz harte Nuss. Das ist eine sehr starke Mannschaft, in die viel investiert wurde und die halt ein bisschen gebraucht hat, bis sie sich gefunden hat. Und das scheint jetzt der Fall zu sein“, meinte der MSV-Trainer. Der vertraut dem Kader der letzten Woche und auch die beiden Rot-Sünder – Lutz und Zweckbronner – sind wieder dabei. Und noch eine erfreuliche Nachricht hat der Coach parat: Amir Mozaffari hat wieder mit dem Lauftraining begonnen. Das Ziel von Bayer, der ja gerne auf Understatement macht, ist ein Punkt. „Damit könnte ich gut leben“, meinte er.
Schiedsrichter: Philipp Rank (FC Eintracht München)


SV Raisting - FV Illertissen II (So 15:00)
(Bilanz seit 2012: 2 Siege Raisting - 0 Remis - 2 Siege Illertissen)
Beim FVI gab es vor der Saison bekanntlich einen Umbruch sowohl beim kickenden Personal, als auch im Umfeld. Dem neuen Trainer Markus Deibler wurden eine ganze Reihe hoffnungsvoller Nachwuchstalente unterstellt. Nicht einmal 22 Jahre beträgt das Durchschnittsalter des Talentschuppens.
Deiblers Hauptaufgabe ist zwar die Ausbildung. Aber wenn die Ergebnisse stimmen, dann geht eben vieles leichter vom Fuß. Ohne den 2:1-Sieg gegen Aindling vor einer Woche wäre allerdings das Polster auf die Gefahrenzone recht dünn. Apropos Gefahrenzone: Diesmal wartet beim SV Raisting eine besondere Aufgabe auf den FV Illertissen II. Die Raistinger wurden vor wenigen Wochen von den Illlertissern per Relegation aus der Bayernliga befördert. Auch in der Landesliga ist die Mannschaft noch nicht in Fahrt gekommen, belegt schon wieder einen Relegationsplatz und läuft Gefahr, weiter nach unten durchgereicht zu werden. Markus Deibler rechnet deshalb mit oberbayerischen Rachegelüsten und fordert besondere Konzentration von seiner Mannschaft.
Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß)


Nach dem letzten Duell mit Türkspor Augsburg bekam Aindlings Trainer Roland Bahl von seinen Spielern eine Dusche verpasst. Vor knapp eineinhalb Jahren sicherte sich der TSV in der Relegation auf den letzten Drücker den Landesliga-Klassenerhalt. F.: Klaus Rainer Krieger

TSV Aindling - Türkspor Augsburg (So 15:00)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Aindling - 1 Remis - 0 Siege Augsburg)
Türkspor Augsburg, Kissinger SC und TSV Meitingen: Diese drei Neulinge sind in den nächsten Wochen beim TSV Aindling zu Gast. Nun wird sich zeigen, wie der Spitzenreiter das Ende der Erfolgsserie verkraftet hat. „Für uns wäre es wichtig, nach der Niederlage in Illertissen eine Reaktion zu zeigen“, sagt Trainer Roland Bahl. „Es wäre vermessen, zu sagen, dass wir alle Spiele gewinnen. Nun gilt es wieder aufzustehen und nicht in ein Loch zu fallen. Die letzten zwei Spiele waren wir nicht am Limit.“ Allerdings fehlten vor einer Woche eine Reihe wichtiger Akteure. Dieser Aspekt wird auch diesmal von großer Bedeutung sein.
Patrick Modes konnte die Woche über wieder normal trainieren, seiner Rückkehr in die Startelf steht somit nichts mehr im Wege. Die Verletzung von Matthias Steger hat sich als weniger schlimm erwiesen. Es sieht nach einer Muskelverhärtung aus. Ob er schon wieder eingreifen kann, soll sich im Training am Samstag entscheiden. Alexander Lammer fehlt nach seiner Roten Karte noch zweimal gesperrt. Daniel Söllner hat sich von seiner Zerrung weitgehend erholt, der dürfte zu Beginn auf der Bank Platz nehmen. Klarheit herrscht nun auch bei Rudi Kine. Ein hinteres Kreuzband ist bei diesem Stürmer angerissen, dazu kommt ein Knorpelschaden. Kine wird operiert, auf den Fußballplatz wird er frühestens im Frühjahr zurückkehren.
„Der Gegner kommt uns gerade recht. Ich habe die Mannschaft zweimal beobachtet. Aindling überrascht mich durch ein kompaktes und solides Spiel, “ sagt Türkspor-Trainer Gerhard Kitzler über den Gegner. Personell ändert sich beim Kitzler-Team nichts. Milan Szabo ist aus dem Urlaub zurück, soll sich aber wie Ufuk Saritekin in der zweiten Mannschaft Spielpraxis holen. Fuat und Hüseyin Keles bereiten sich mit Lauftraining auf einen Einstieg in das Mannschaftstraining nach ihrer Verletzungspause vor. „Beim jüngsten Sieg gegen Ichenhausen hat die Mannschaft guten Fußball gezeigt. Da müssen wir jetzt weiter machen,“ sagt Türkspor-Trainer Kitzler.
Schiedsrichter: Jan-Eric Wild (Mauerstetten)

Aufrufe: 09.10.2015, 20:43 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor