Rehfelde überwintert auf Platz acht

"0:0, ich weiß, dass sich das nicht spektakulär anhört. Doch es war ein ganz ordentliches Spiel und mit etwas mehr Glück, hätten wir auch gewinnen können", sagte Rehfeldes Trainer Helmut Fritz. Dabei hatte er vor allem die Anfangsphase der Partie im Blick, als Tony Frontzek gleich zweifach und dann Bledar Mahmuti ganz große Gelegenheiten ausließen. Helmut Fritz sagte weiter, dass seine Mannschaft vor allem im ersten Durchgang drückend überlegen war, es aber versäumt hat, "den Sack zuzumachen".

Der Gastgeber kam dann mit mehr Schwung aus der Kabine. Das Spiel wurde offener und Chancen gab es auf beiden Seiten "Wenn die Partie am Ende 3:3 ausgegangen wäre, hätte das mehr dem Spielverlauf entsprochen. Es blieb aber torlos und am Ende müssen auch beide Seiten mit der Punkteteilung zufrieden sein", erklärte Helmut Fritz.

Der Rehfelder Trainer spricht auch von einem alles in allem guten Verlauf der Hinrunde. "Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet die Mannschaft immer besser zusammen. Die Laufwege passen immer besser und wenn wir auf die Tabelle schauen, können wir mit Stolz darauf verweisen, dass wir nunmehr seit sieben Spielen auch ungeschlagen geblieben sind."

Nach vier Siegen, sieben Unentschieden und drei Niederlagen liegen die Grün-Weißen auf dem achten Tabellenplatz. "Was mich ganz am Rande noch ein wenig Stolz macht, wir haben die beste Abwehr der Liga", sagt Helmut Fritz weiter. Zwar haben die Rehfelder nur 17 Tore geschossen, sie haben aber auch nur zwölf kassiert. Von den 17 Toren hat Tony Frontzek allein fünf erzielen können.

Die Rückrunde beginnt für die Grün-Weißen am 25. Februar. Dann geht es aber gleich zum Tabellenführer der Liga, SV Frankonia Wernsdorf.