2024-05-10T08:19:16.237Z

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Nach dem 3:1-Sieg über die DJK Schwabach dürfen sich Sidi Hertl (in Rot) und seine Mitspieler von der FG Wendelstein über einen zusätzlichen Auftritt vor heimischer Kulisse freuen. Das Spitzenspiel gegen Ezelsdorf findet nicht wie geplant beim Tabellenzweiten, sondern am Sonntag in Wendelstein statt. Foto: Roland Jainta
Nach dem 3:1-Sieg über die DJK Schwabach dürfen sich Sidi Hertl (in Rot) und seine Mitspieler von der FG Wendelstein über einen zusätzlichen Auftritt vor heimischer Kulisse freuen. Das Spitzenspiel gegen Ezelsdorf findet nicht wie geplant beim Tabellenzweiten, sondern am Sonntag in Wendelstein statt. Foto: Roland Jainta
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Regenwurm-Invasion: Weiteres Heimspiel für Wendelstein

Das Spielfeld in Ezelsdorf ist unbespielbar - daher findet die FuPa.tv-Partie bei der FG statt

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Die FG darf sich über ein zusätzliches Heimspiel freuen. Eine Invasion von Regenwürmern hat dem Platz des FC Ezelsdorf, wo die Wendelsteiner am Sonntag hätten spielen sollen, derart zugesetzt, dass dort bis auf weiteres kein Fußball möglich ist.

Platz eins scheint derzeit für die FG Wendelstein reserviert zu sein. Die Speer-Schützlinge sind seit dem letzten 3:1-Sieg über die DJK Schwabach alleiniger Tabellenführer. Sie müssen diesen Platz am Sonntag allerdings ausgerechnet gegen den größten Rivalen FC Ezelsdorf verteidigen. Das Gute daran: Die Wendelsteiner dürfen sich kurzfristig über ein zusätzliches Heimspiel freuen. Das Ezelsdorfer Sportgelände ist nach einer Invasion von Regenwürmern derzeit nicht bespielbar.

Kurzerhand schlugen die Verantwortlichen des FC einen Tausch des Heimrechts vor, obwohl das Hinspiel bereits in Wendelstein über die Bühne gegangen war. Damals gewannen die Ezelsdorfer mit 4:2. Die Wendelsteiner stimmten zu, wollen den Gästen die Zuschauereinnahmen überlassen und freuen sich über ein zusätzliches Heimspiel in dieser Saison.


TSV Wolfstein – FC Schwand

Um neun Uhr am Sonntag kam der Anruf aus Feucht, dass der Platz unter Wasser steht und ein Spiel auf keinen Fall stattfinden kann. Es ist die zweite Spielabsage, die den TSV Wolfstein betrifft, wobei der 12. März als Nachholtermin feststeht, die ausgefallene Partie vom 23. Oktober in Penzendorf hingegen nicht.

„Der Nachteil ist es eben, dass wir bei Eiseskälte vorige Woche faktisch umsonst trainiert haben. Diese Woche war es bei ganz anderen Temperaturen angenehmer und ich habe den Eindruck, dass wir auf die neue Aufgabe gegen den FC Schwand sehr gut vorbereitet sind. Der Kader ist vollzählig und das ist eine gute Voraussetzung, dass wir wieder punkten“, sagt Spielertrainer Dominik Pöllet.
Zu Beginn der Saison lief es besser, da bezwang man den morgigen Gegner auf dessen Terrain mit 2:0, nachdem man den TSV 04 Feucht 5:0 rasiert hatte. „Es besteht kein Zweifel, wir müssten nach normalem Ermessen besser platziert sein, wir sind unter den Erwartungen. Nun möchten wir gerne gegen die Schwander vor eigenem Publikum überzeugen. Es wird ein wichtiges Spiel, denn ein Misserfolg würde uns möglicherweise in die untere Tabellenhälfte ziehen“, weiß Pöllet.


SV Barthelmesaurach – SV Postbauer

Beim SV Postbauer ist etwas im Busch, denn Trainer Markus Rüger ist verwirrt über die Termine, die seiner Mannschaft bevorstehen. Das geringste Problem wäre noch das nächste Pflichtspiel beim SV Barthelmesaurach, das aller Voraussicht nach auch stattfindet. Diskussionspunkt ist jedoch der 4. Dezember, an dem die schwarzweißen Bomber ihr Nachholspiel gegen den SV Eintracht Penzendorf bestreiten sollen. Dies wäre an sich nicht der Stein des Anstoßes, sondern der 3. Dezember, an dem der SVP in der Futsalliga auf Bitte von Bezirksspielleiter Ludwig Beer antreten soll.

„Entweder wir spielen im Freien oder in der Halle, beides ist ganz bestimmt noch möglich. Ich muss wissen, wie zeitnah das Training zu gestalten ist. Deshalb erwarte ich, dass das bald geklärt wird, denn wir haben augenblicklich keinen leichten Stand“, sagt Rüger.

Dem ist nichts hinzuzufügen, denn nur einen Punkt ist Postbauer besser gestellt als der Gastgeber. Nach Ansicht des Trainers sind Worte genug gewechselt worden, jetzt müssen Taten folgen. „Es wird sich am letzten Spieltag vor der Pause entscheiden, ob wir Kandidaten für den unteren Bereich der Tabelle sind oder ob wir die untere Mittelfeldgrenze erreichen. Barthelmesaurach hat seinen Spielstil auf Kampf ausgerichtet und da müssen wir dagegenhalten.“



Aufrufe: 025.11.2016, 17:43 Uhr
Roland Jainta (ST) / ghi (NN Neumarkt)Autor