Aus dem potenziellen B-Ligisten formte Ramic innerhalb weniger Monate ein Team, das die Spielzeit 13/14 überraschend auf Tabellenplatz vier abschloss. Im Jahr darauf sollte es dann sogar noch eine Steigerung geben. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen kämpfte Tusa mit dem Lohausener SV bis zuletzt um den Aufstieg in die Bezirksliga. Drei Punkte fehlten hinterher lediglich zum großen Triumph. Spätestens die jetzt zu Ende gehende Saison bewies, dass dies alles kein Zufall war. Obwohl die Ramic-Elf immer wieder viele Verletzungen zu beklagen hatte, übernahmen die Fleher am achten Spieltag die Tabellenspitze und sicherten sich am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in der Gruppe 1. Damit ist diesmal aber noch nicht der Aufstieg perfekt. In zwei Relegationsspielen geht es noch gegen Spitzenreiter der Parallelgruppe 2, den FC Büderich.
Ganz gleich, in welcher Klasse Tusa demnächst spielen wird - ihr Trainer wird nicht mehr Nermin Ramic heißen. Schon frühzeitig hatte er bekanntgegeben, dass er sein Amt aufgeben wird. Jetzt hat er mit dem A-Ligisten DSV 04 seine neue Trainerstation genannt.
Zwei Gründe haben entscheidend zu seinem Entschluss geführt. Zum einen "möchte ich nach den drei guten Jahren bei Tusa einfach etwas Neues beginnen und versuchen, woanders etwas Ähnliches aufzubauen". Zum anderen "bin ich gerade zum dritten mal Vater geworden und habe mit mit meiner Familie ein Haus in unmittelbarer Nähe der DSV-Sportplätze bezogen. So habe ich durch die kürzeren Wege viel mehr Zeit für die Familie."