Pure Dominanz, mieses Spiel

SV Mehring – SVN Zweibrücken 1:0 (0:0)

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„Es ist schwierig, gegen Zweibrücken zu verlieren. Wobei uns das heute fast gelungen wäre“, sagte Mehrings Trainer Frank Meeth nach der Partie am Samstagnachmittag. Meeth weiter: „Aber es ist mittlerweile auch schwierig, gegen Zweibrücken zu gewinnen.“

Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit traf der SV Mehring in der Partie gegen den Tabellenletzten. Jan Brandscheid brachte per Foulelfmeter den dritten Sieg für die Moselaner im vierten Spiel.

In den 91 Minuten zuvor hatte Mehring das Spiel zu jeder Zeit im Griff. Zu nahezu jeder Zeit. In der 36. Minute gab es einen Schuss der Niederauerbacher aus dem Halbfeld – er ging viele Meter neben das Mehringer Tor. Und in der 75. Minute hatte Zweibrücken die einzige richtige Chance im Spiel nach einem Konter, aber SVM-Torwart Philipp Basquit hielt stark die Null. Beinahe hätte Mehring hier den Gegentreffer kassiert.

Ansonsten präsentierte sich die Gäste-Elf von Trainer Sorin Radu maximal als schlechte Verbandsliga-Truppe. Zweibrücken hatte absolut keinen Zugriff auf das Spiel. Jeder SVN-Ballbesitz wurde durch die Mehringer über einfachste Maßnahmen unterbunden.

Allein: Das Spiel tröpfelte über die ganze Zeit dahin. Und: Mehring nutzte seine zahlreichen Chancen nicht, hätte zur Halbzeit 4:0 oder höher führen müssen. Individuelle Klasse zeigte beim SVM kaum einer gegen den Underdog. Frank Meeth lobte stattdessen die Mannschaftsleistung, über die sein Team gewonnen habe.

Am Ende wurde aller Fleiß dann doch belohnt, wenngleich das Foulspiel von Zweibrückens Torwart – dem Ex-Mehringer Philipp Rommelfanger – an Marc Willems, das zum Elfmeter führte, nicht unbedingt als solches hätte gewertet werden müssen.