Prüfeninger Debakel - TuS voll-effektiv

Freier TuS Regensburg - TSV Bernhardswald 4:1 (1:1)
Der favorisierte TuS setzte sich trotz eines frühen Rückstandes letztendlich standesgemäß gegen Bernhardswald durch. TuS-Trainer Serkan Aygün: „Bernhardswald hat ein gutes Spiel gemacht und hatte ebenfalls gute Chancen. Somit täuscht das klare Endergebnis etwas über den Spielverlauf hinweg. Wir verbuchten einen hart umkämpften Arbeitssieg!“ Lediglich 40 Zuschauer sahen eine Partie, die schwerfällig in die Gänge kam. Der Gast führte schnell, aber die Regensburger fanden schnell die passende Antwort. Nach dem Seitentausch agierte der TuS in einem weiter offenen Spiel einfach abgeklärter und effektiver. Der Sieg ging letzten Endes in Ordnung, auch wenn er zu hoch ausfiel.

FSV Prüfening - SV Sarching 0:7 (0:3)
Eine durchschnittliche Leistung reichte der Mannschaft von Ludwig Hartl, um den FSV Prüfening mit 0:7 vom Platz zu fegen. Der Favorit aus Sarching sorgte von Beginn an für klare Verhältnisse und ließ den Hausherren nicht den Hauch einer Chance. Sarching hätte letzten Endes sogar noch höher gewinnen können. Die Hausherren hatten über die gesamte Spielzeit höchstens zwei Halbchancen, sonst war vor ihnen vor des Gegenrs Tor überhaupt nichts zu sehen. Zellmer (10.) per scharfem Flachschuss und Winter (12.), der einen schön vorgetragenen Angriff flach ins rechte Eck vollendete, brachten den SVS früh auf die Siegerstraße. Seebauer (36.) erhöhte aus kürzester Distanz zum 0:3 und köpfte kurz darauf nur an den Querbalken (37.). Prüfening hatte dem nichts mehr entegegenzusetzen, stattdessen wurd's nach der Pause dann ganz bitter für den FSV. Schädler (53.) machte per Schuss ins lange Eck endgültig alles klar. Friebe (58.), Meyer (61.) und Seebauer (63.) sorgten für die weiteren Treffer.

SV Wenzenbach - SpVgg Ziegetsdorf 2:2 (1:1)
Wenzenbach erwischte den besseren Start. Obermeier vergab in Minute vier bereits eine Großchance. In der siebten Spielminute lief dann Fischer alleine auf das Tor zu. „Er wurde gefoult. Eigentlich eine klare Notbremse, doch der Schiri beließ es bei Gelb, da er der Meinung war, der Abwehrspieler der SpVgg wäre nicht der letzte Mann gewesen“, so SVW-Teammanager Albert Penning. Ziegetsdorf nützte die erste Chance zur Führung (13.), Berger (37.) glich noch vor der Pause aus. Im zweiten Spielabschnitt warfen die Gäste alles nach vorne, doch die gut sortierte Abwehr der Hausherren hielt dem Druck stand. Wenzenbach setzte immer wieder Nadelstiche durch Kontervorstöße. Eichenseer vergab neben dem Tor von Stiegler noch eine gute Kopfballchance. Albert Penning: „Wir verlangten den favorisierten Gästen alles ab und verdienten uns den Punkt. Mit sieben Zählern aus den ersten vier Spielen sind wir voll zufrieden!“