2024-05-14T11:23:26.213Z

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Symbolfoto: Patrick Seeger
Symbolfoto: Patrick Seeger

Prestige und Pokalrevanche in Offenburg

Am Sonntag kommt der SV Linx zum Nachbarschaftsduell zum OFV

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Nachdem der Offenburger FV gegen den letztjährigen Südbadischen Pokalsieger SV Waldkirch im Elztal 1:0 gewann, trifft er am Sonntag erneut auf den SV Linx, der sich Anfang August ebenfalls in der ersten Pokalrunde im Karl-Heitz-Stadion mit 2:3 geschlagen geben musste.
Es geht für beide Mannschaften neben den rein sportlichen Aspekten auch ums Prestige im Nachbarschaftsduell. Mit dem SV Linx trifft der OFV auf einen Gegner, der nach drei Pflichtspielen mit sechs Punkten den dritten Tabellenplatz belegt. Dass Linx ganz offensichtlich wieder seine alte Spielstärke mit klar ansteigender Form erreicht hat, zeigt der 5:0-Heimspielsieg am vergangenen Wochenende gegen den schwer zu bespielenden FC Bötzingen.

OFV-Trainer Martin Heimburger sagt: „Linx hat eine sehr starke Mannschaft, die am Ende der Saison in der Tabelle ganz vorne zu finden sein wird, denn die Mannschaft verfügt über ein großes Potenzial und besticht vor allem durch die individuelle Stärke des Teams.“ Torjäger Marc Rubio und die zweite Sturmspitze, Ex-OFV-Spieler Yasin Ilhan, seien bezüglich der Chancenverwertung augenblicklich sehr auffällig. „Wenn wir so leidenschaftlich wie zuletzt in der ersten Halbzeit gegen den SV Waldkirch auftreten und es verstehen, über 90 Minuten unsere eigene Spielstärke abzurufen und alle Kräfte zu mobilisieren, dann sind wir durchaus in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten.“ Allerdings ist sich Heimburger darüber im Klaren, dass sich seine Mannschaft im Spielaufbau in der eigenen Hälfte keine leichtfertigen Abspielfehler erlauben darf, denn zu clever ist die Offensive des Gegners, der solche Geschenke sofort in zählbare Münze umwandeln kann. Daher ist der gastgebende OFV gut beraten, sehr konzentriert zu agieren, um nicht erneut nach wenigen Spielminuten wie in der ersten Pokalrunde einem 0:2 Rückstand nachzulaufen.
OFV kompakt: Hinter den Einsätzen von Marco Junker (Sprunggelenkverletzung) und Nico Schlieter (Rückenprobleme) steht noch ein Fragezeichen.
Aufrufe: 028.8.2014, 22:00 Uhr
jn (BZ)Autor