„Ja, die Situation ist prekär!“ Jürgen Lipka beschönigt nichts. Auch nicht, dass ihm gerade die Pleite gegen Uevekoven auf eigenem Terrain (0:2) noch nachhängt: „Natürlich hätten wir gerade dieses Spiel gewinnen müssen. Aber man hat gesehen, dass wir irgendwann die ausgefallenen Spieler nicht mehr ersetzen können.“
Nach vorne blickend schnürt Lipka ein Paket. Vier Heimspiele sind es bis zur Winterpause. Beginnend mit der Partie am Sonntag gegen Concordia Oidtweiler. Danach kommen in Reihenfolge Dremmen, Walheim und Kellersberg nach Haaren: „Ich erwarte mindestens acht bis zehn Punkte aus diesen Spielen. Diese Zähler brauchen wir unbedingt, um nicht den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen zu verlieren.“
Danach kann man sich fast drei Monate lang auf die Winterpause konzentrieren. „Wir werden uns schütteln und dann in Ruhe auf die Rückrunde vorbereiten“, sieht der Trainer darin einen „ganz relevanten Zeitraum, um gute Perspektiven zu erarbeiten“.