2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Engelbert Fell
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VfR meldet sich zurück

Bezirksliga 4: Würselen reist gelassen zur Union.

Die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga ist vergeben. Raspo Brand und Trainer Daniel Formberg sind die Beständigsten der Liga. Und auch in Haaren festigt sich die Prognose, dass bei Vollständigkeit des Kaders mit dem Lipka-Team zu rechnen sei. Mit einem Erfolg in Wenau könnten sich die FVer noch etwas tiefer in die Spitzengruppe schieben. Doch das wird schwer genug. Mit den Trainern Besnik Sabani (Oidtweiler) und
Sanjin Talic (VfR Würselen) sprach Sigi Malinowski.

VfR Würselen

Zum letzten Spiel vor der Winterpause bricht der Tross des VfR Würselen „mit einem guten Gefühl“ auf. Ein solches hat jedenfalls Trainer Sanjin Talic vor der Reise zur Union Würm-Lindern. Die nächsten Gastgeber der Würselener machen Talic und seinen Spielern jedenfalls keine Angst. Die kleine Ergebniskrise aus dem November ist für den VfR beendet. Hatte man in Vaalserquartier und gegen den bärenstarken DJK FV Haaren zweimal die volle Punktzahl abgegeben, so meldete sich der VfR zuletzt mit dem 4:2 gegen die kampfstarken Donnerberger mit einem 4:2 zurück.

Vor allem der aktuelle Sieg lässt den Trainer gelassen in die Heinsberger Kante reisen. „Wir sind nach einem 0:2-Rückstand wieder ins Spiel zurückgekommen. Das haben die Jungs sehr gut gemacht“, lobt Talic. So habe seine Mannschaft zum rechten Zeitpunkt noch „den Bock umgestoßen“. Besonders wichtig war ihm auch, dass die überflüssige Niederlage in Vaalserquartier (0:1) ausgebügelt wurde. „Wir waren einfach nicht da“, ärgerte Talic die 90minütige Abwesenheit seines Teams. Dafür machte es sein VfR nun gegen Donnerberg deutlich besser.

Concordia Oidtweiler

Mit der Niederlage in Roetgen war Concordia Oidtweilers Trainer Besnik Sabani „noch lange nicht durch“. Er war vor allem deshalb „etwas vergrätzt, weil wir im Grunde ein sehr gutes Spiel abgeliefert hatten, aber bei den späten Toren der Roetgener einfach nicht aufgepasst haben“. Zwei individuelle Fehler mussten dafür herhalten, dass die Mission Roetgen daneben ging. Dass es im Monat November nicht so gut lief, lag für den engagierten Chef der Concorden auch daran, „dass wir zweimal innerhalb von vier Wochen pausieren mussten“. Dadurch fehlte der Rhythmus. Mit der Niederlage gegen die Haarener fand sich Sabani deutlich schneller ab. „Jürgen Lipka und seine Truppe haben einen Superlauf. Die kannst Du derzeit nicht stoppen“, schaute der Trainer dem 0:2 bei der „Mannschaft der Stunde“ nach.

Ob man einigermaßen zufrieden in die Winterpause gehen kann, macht Sabani auch vom nächsten Heimspiel abhängig. Sonntag (16 Uhr) tritt man an der Bahnhofstraße gegen die SG Stolberg an. Einen Sieg vorausgesetzt, hätte Concordia 20 Punkte auf dem Konto. „Damit könnte ich gut leben“, sagt Sabani. „Aber diese Punkte müssen wir erst einmal holen.“

Aufrufe: 04.12.2021, 09:30 Uhr
Sigi Malinowski | AZ/ANAutor