Auf schwerem Boden, konnte sich kein gutes Spiel entwickeln. Zudem waren beide Teams stark ersatzgeschwächt. Kersbach ging früh durch Florian Seeberger unter Mithilfe des Hetzlesers Schneider in Führung (7.). Nach dem 1:1 durch Jan Mehl (24.) durfte Hetzles auf Punkte hoffen. In Halbzeit zwei machten Markus Zametzer nach einer Ecke (48.) und abermals Florian Seeberger, der nach Vorarbeit von Schütz traf (87.), diese Hoffnung zunichte.
Die Gäste hatten ihre beste Chance in Halbzeit eins, die Latte verhinderte das 0:1. Nach der Pause schlug sich die Überlegenheit von Poxdorf auch in Toren nieder. Kahle traf nach einer Ecke zum 1:0 (55.), Poesdorf markierte wenig später das 2:0 (60.). Den Sack endgültig zu machte Riedel, der einem Gegenspieler das Leder abjagte und sich nicht mehr aufhalten ließ. (75.).
TSV Ebermannstadt - DJK Wimmelbach 1:0
Der neue Tabellenführer gewann glücklich, aber nicht unverdient. Wimmelbach war vornehmlich in Halbzeit eins ein ebenbürtiger Gegner, der seine Chancen hatte. Nach der Pause bekam Ebermannstadt langsam ein Übergewicht. Das Tor des Tages fiel nach einem Freistoß von Brütting, den Heinemann aus nächster Nähe per Kopf ins Netz bugsierte (78.). Wenig später hätte Max Wunder nach Vorarbeit von Hutzler den Sack zumachen können, scheiterte aber aus bester Position. Das hätte sich in der Schlussminute fast gerächt, ein langer Ball segelte durch den Ebser Fünfmeterraum im letzten Augenblick konnte ein Abwehrspieler zur Ecke klären.
Frankenstein traf für Reuth früh zum 0:1 (6.). Der bisherige Spitzenreiter zeigte sich dadurch beeindruckt. Erst nach der Pause erzeugte Heroldsbach richtig Druck. Die Folge war der Ausgleich durch Schleicher (54.). Bereits im Gegenzug traf Trautner zur erneuten Reuther Führung. Danach berannte Heroldsbach das Gästetor, war aber nicht in der Lage, das Abwehrbollwerk der verbissen kämpfenden SpVgg Reuth zu knacken. Der Sieg der Gäste war daher nicht unverdient.
ATSV Forchheim - SpVgg Hausen 0:0
Auf schwerem Boden zeigten beide Teams eine passable Leistung. Hausen versuchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, hatten aber nur eine echte Chance durch Hüttner, dessen Freistoß kurz vor der Pause Mechler gerade noch parieren konnte. Im zweiten Abschnitt hatte der ATSV mehr vom Spiel konnte aber drei Großchancen nicht verwerten. Die beste Möglichkeit ließ Atar wenige Minuten vor Schluss ungenutzt. Müller sah bei den Gästen die Ampelkarte (61.).