2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Wolfstein (rot) muss zum Schlusslicht, Postbauer empfängt Winkelhaid (weiß). F: Hippel
Wolfstein (rot) muss zum Schlusslicht, Postbauer empfängt Winkelhaid (weiß). F: Hippel

Postbauer kann sich von den Abstiegsrängen absetzen

Vorschau 14. Spieltag: TSV Winkelhaid zu Gast beim SVP +++ Wolfstein muss zum Schlusslicht

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Der TSV Wolfstein muss am Sonntag beim Schlusslicht antreten. Vor einer wichtigen Aufgabe steht der SV Postbauer, der den TSV Winkelhaid empfängt und sich mit einem Sieg sechs Punkte von den Abstiegsplätzen absetzen könnte.

TSV 04 Feucht - TSV Wolfstein (So 14:30)

Dominik Pöllet, Spielertrainer des TSV Wolfstein, hat er erst kürzlich Ursachenforschung betrieben und festgestellt, dass es da schon eine Erklärung gibt. „Wir hatten nach Abschluss der letzten Saison nur zwei Wochen Zeit, um uns zu erholen. Das ist viel zu wenig, die Nachwehen sind jetzt deutlich zu spüren. Wir sind nicht mehr so frisch und sehnen uns nach einer Pause vom Fußball.“

In der Tat waren die Siedler in der letzten Saison pausenlos auf den Feldern und in der Halle unterwegs, insgesamt waren es 62 Spiele, die mit einem Halbfinale in der Halle und dem Vizemeistertitel auf Rasen honoriert wurden. Zuletzt wurden vier Spiele nicht gewonnen, dreimal gab es keinen einzigen Punkt, wobei der Spielausfall in Penzendorf eingerechnet ist. Bis in die Saison 2012/13 muss man zurückblättern, um auf eine derartige Durststrecke zu stoßen. „Ich sorge mich nicht groß, denn gegen die DJK Schwabach war der Sieg in greifbarer Nähe und die Möglichkeit gegeben, mehr als ein Remis zu erreichen“, sagt Pöllet.

Beim TSV 04 Feucht will er gewinnen und denkt an das klare 5:0 aus dem Hinspiel, in dem Andreas Merchel viermal zuschlug. „Wir sind in einer eigenartigen Situation, haben sechs Zähler zur Spitze und fünf Punkte Abstand nach unten. Feucht wird sich mit Sicherheit wehren, darauf sind wir eingestellt.“ ghi

SV Postbauer - TSV Winkelhaid (So 14:30)

„Ich kann es nicht akzeptieren, dass es einen derartigen Einbruch in meinem Team gibt, wenn einmal ein paar Stammspieler fehlen. Das ist keine Entschuldigung für eine katastrophale Leistung“, sagt Markus Rüger, Trainer des SV Postbauer.
„Wir haben uns in der zweiten Halbzeit in Rednitzhembach fast bis auf die Knochen blamiert. Das Team muss aufwachen, wir sind nämlich gerade dabei, mit in den Abgrund der Kreisliga Nord zu versinken. So läuft es einfach nicht. Wir können uns doch nicht damit brüsten, dass wir ja schon ein paar Spielchen gewonnen haben. Wir haben auch nicht wenige verloren, deshalb haben wir noch drei Punkte Vorsprung auf den nächsten Gegner Winkelhaid, der auf dem Abstiegsrelegationsplatz steht. Wir sind morgen wirklich gefordert“, wettert er weiter.

Freilich fehlten ihm mit Timo Heilmann, Manuel Fersch, Simon Kröppel und Oskar Kubiak wichtige Akteure, doch der SVP-Coach verweist darauf, dass er einen Kader mit 16 Spielern aufbieten konnte. In der zweiten Halbzeit kassierten die schwarzweißen Bomber vier Treffer, im Schnitt schlug es innerhalb von 28 Minuten jede siebte Minute ein.

„Wir haben gegen Winkelhaid wegen der 1:4-Schlappe aus der Vorrunde etwas gut zu machen, das muss in die Köpfe. Nur wenn sich jeder anstrengt, kommen wir gemeinsam wieder in die Spur Spur.“

Aufrufe: 018.11.2016, 17:18 Uhr
Neumarkter NachrichtenAutor