2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Lucas Brunner ist momentan die Stammgröße im Postbauerer Tor. In dieser Saison hat er ordentlich zu tun. F:  Fritz-Wolfgang Etzold
Lucas Brunner ist momentan die Stammgröße im Postbauerer Tor. In dieser Saison hat er ordentlich zu tun. F: Fritz-Wolfgang Etzold

Postbauer hat gegen Ezeldorf nichts zu verschenken

Vorschau 11. Spieltag: Der SVP empfängt starken Nachbarn +++ Wolfsteins Pöllet: "Wir wollen die Punkte"

Verlinkte Inhalte

Der FC Ezelsdorf ist am Sonntag beim SV Postbauer zu Gast ist. Während es der SVP mit einem wirklich schweren Brocken zu tun bekommt, dürfte die Aufgabe für die Wolfsteiner deutlich leichter sein.

TSV Wolfstein - TSV Winkelhaid (So 14:30)

Dass die Partie in Penzendorf abgesagt wurde, stößt dem TSV Wolfstein sauer auf: „Wir waren schon ungehalten, aber haben uns der Situation angepasst, am Dienstag und Freitag engagiert trainiert. Einige, wie Tim Beitelstein, nutzen die Pause, um wieder einsatzfähig zu werden“, sagt TSV-Spielertrainer Dominik Pöllet.

Allerdings war zu hören, dass die Partie am 1. November nachgeholt werden soll, und das verstimmt die Siedler abermals. „An diesem Tag sind unsere Gedanken ganz wo anders, das wäre kein guter Plan.“ Einen solchen will der TSV da schon eher im Heimspiel gegen den TSV Winkelhaid verfolgen, denn noch immer sitzt seit 14 Monaten der Stachel tief, als die Mittelfranken mit einem 2:0-Sieg heimreisten. „Das war verdient und am Sonntag wollen wir die Punkte. Wir dürfen den Gegner in keinster Weise unterschätzen, auch wenn er nur sieben Punkte hat.“ Die Bezirksligazeiten unter Trainer Manfred Drexler, den ehemaligen Zeugwart der Fußballnationalmannschaft und Ex-Schalker sowie Ex-Clubberer, sind vorbei. Geblieben ist ein Gerüst aus Erfahrung mit Patric und Philip Winter, Wolfgang Beck und Armin Goss. Gegen den 30-jährigen Winkelhaider Coach, Marc Rosenberger, hat Pöllet selbst schon gespielt.

SV Postbauer - FC Ezelsdorf (So 14:30)

Es sind nicht immer Spieler, die zu einer Partie nicht mitreisen können, sondern auch Trainer. Markus Rüger vom SV Postbauer musste vergangenen Sonntag krankheitsbedingt zuhause bleiben und ließ sich von Jürgen Bayer davon berichten, warum das Team in Wendelstein wieder drei Treffer kassierte.

„Mir wurde gesagt, dass das gar nicht so schlecht war, dass wir uns lange gewehrt haben. Außerdem hat Jürgen festgestellt, dass die Wendelsteiner dessen Meinung nach die stärkste Offensive der Liga haben. Wir messen uns nicht mit diesen Teams, zu denen Großschwarzenlohe und Wolfstein gehören. Wir wollen Spaß am Fußball und natürlich auch Punkte“, so Rüger. Eine Vertretung dieser Kategorie ist zu Gast bei den schwarzweißen Bombern, nämlich der FC Ezelsdorf. „Das ist wieder ein ganz anderer Maßstab, denn der FC hat sich gezielt verstärkt, denn wenn man Akteure aufbietet, die in der U19 des 1. FC Nürnberg, wie Tim Allen, unterwegs waren, ist das schon außergewöhnlich. Wir sind daheim, haben nichts zu verschenken und wollen unserem Anhang ein gutes Spiel liefern. Das ist wiederum unser Anspruch."

Aufrufe: 028.10.2016, 15:52 Uhr
ghi (Neumarkter Nachrichten)Autor