2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Raphi Schmitz
F: Raphi Schmitz

Pokal: VfL Repelen will in die zweite Runde

Der Landesliga-Neuling spielt am Sonntag um 15 Uhr im Niederrheinpokal bei Bezirksligist SuS Haarzopf

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Landesligist VfL Repelen ist im Niederrheinpokal am Sonntag um 15 Uhr beim Essener Bezirksligisten SuS Haarzopf zu Gast. Als höherklassige Mannschaft gehen die Repelener zwar als Favorit in die Erstrundenbegegnung, aber nicht nur aufgrund personeller Engpässe erwartet Trainer Sascha Weyen aber eine schwere Aufgabe.

Vor dem Pflichtspielstart hat Sascha Weyen mit Tobias Schmitz und Tarik Benchamma noch zwei Spieler aussortiert und begründet: "Wir hatten einen sehr aufgeblähten Kader und mussten die Spielerzahl reduzieren. Deshalb musste ich beiden leider sagen, dass ich ohne sie plane, auch wenn mir das sehr schwer gefallen ist."Zahlreiche AusfälleAllerdings wird auch eine ganze Reihe von Akteuren ausfallen. Zu den drei Langzeitverletzten Nils Schönemann, Sebastian Balitzki und David Starzynski kommt nun auch noch Tobias Scharein hinzu. Er fällt mit einem Mittelfußbruch wohl bis Jahresende aus. Aktuell fehlen auch Marvin Schweers (Urlaub) und Marcel Marquardt (verletzt).Die Neuzugänge Naser Ameti (Trainingsrückstand) und Selim Hamdi (Sperre aus der vergangenen Saison) stehen ohnehin nicht zur Verfügung. Bei allen anderen Neuen stehen zwar die Einigungen mit den vorherigen Vereinen über die Freigabe noch aus.

Für das Pokalspiel sind sie aber nicht nötig. Trotzdem bleibt aber abzuwarten, wer am Sonntag schon auflaufen darf.Aufgrund der vielen Ausfälle muss der Trainer also "eine ganz schön zusammen gewürfelte Mannschaft" auf das Feld schicken. "Wenn man Landesliga-Ansprüche hat, sollte man so ein Spiel schon gewinnen", weiß der Trainer natürlich, hält aber auch eindeutig fest: "Wir sind zwar Landesliga-Aufsteiger, sie sind aber auch ein guter Bezirksligist. Das ist ja fast schon dasselbe Niveau. Da muss man aber auch wirklich schon von einem engen Spiel ausgehen."Nach vielen Jahren ist der VfL erstmals wieder im Niederrheinpokal vertreten. "Für normale Mannschaften wie uns, ist es natürlich utopisch bis zum Ende dabei zu sein", stellt Weyen klar. Doch der Wettbewerb kann für jeden Teilnehmer auch einen Saisonhöhepunkt bereithalten. "Mit ein bisschen Glück bekommt man einen der größeren Gegner. Das ist dann auch ein Event und für alle eine geile Sache", so Weyen.Vorher müssen jedoch Pflichtaufgaben wie das Spiel in Haarzopf erledigt werden: "Ich möchte sowieso immer gewinnen. Wir werden sicher nichts abschenken. Und wir wollen am 21. August bei der Auslosung noch dabei sein."

Aufrufe: 015.8.2014, 18:10 Uhr
Rheinische Post / Robin KrügerAutor