Platz zwei ist wieder im Visier

Dennis Schmidt und seine Kollegen feierten in Duisburg ausgelassen mit den Fans. Foto: Dirk FreundJe nach Wertung des abgebrochenen Spiels in Homberg liegt der WSV (55 oder 56) jetzt noch drei bzw. zwei Punkte hinter dem FC Kray (58). Sicher ist zwar: Tabellenführer SV Hönnepel-Niedermörmter (66) hat zwar einen komfortablen Vorsprung – und den Lizenzantrag für die Regionalliga fristgerecht eingereicht. Ob der Club aber tatsächlich in der kommenden Saison in Klasse vier antritt, bleibt abzuwarten. Der Rest ist reine Spekulation. Probleme könnte es mit der eher spartanischen Platzanlage geben, den personellen Anforderungen und auch den Finanzen, um in der Regionalliga sportlich mithalten zu können. Und so will der WSV die Saison mindestens als Tabellenzweiter abschließen – für den Fall der Fälle.. „Ich sehe einen klaren Aufwärtstrend“, freute sich Sportvorstand Achim Weber nach dem 2:1 in der Duisburger Arena. Nach einer schwachen ersten Halbzeit (Richter: „In der Halbzeitpause bin ich zum ersten Mal extrem laut geworden“) zeigten die Bergischen sehr viel mehr Einsatz und spielerische Momente – und wurden belohnt. Sehr zur Freude der rund 600 mitgereisten Fans. Die hoffen nun auf einen weiteren Sieg, wenn bereits am Samstag (14 Uhr) der SC Kapellen-Erft seine Aufwartung im Stadion am Zoo macht. Dabei gibt es noch einiges gut zu machen: Im Hinspiel führte der WSV bis zur 81. Minute durch Tore von Eric Yakhem und Florian Grün leicht und locker mit 2:0, um dann noch zwei Treffer zu kassieren... Wuppertaler Rundschau Sport