2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Torjäger Benedikt Hort und der SV Planegg wollen bei Phönix München die Negativ-Serie brechen. F: Metzler
Torjäger Benedikt Hort und der SV Planegg wollen bei Phönix München die Negativ-Serie brechen. F: Metzler

Planegg will bei Phönix den Fünf-Punkte-Puffer schaffen

Sieben sieglose Spiele in Folge

SV Planegg-Krailling - Der SV Planegg-Krailling hat schwere Wochen hinter sich. Nach dem überraschend guten Saisonstart rutschte der Landesliga-Absteiger in eine Krise. Siebenmal in Folge blieb er zuletzt ohne Sieg, der Vorsprung auf die Abstiegsrelegationsränge schmolz auf zwei Zähler zusammen.

Im Nachholspiel beim FC Phönix München stehen die Würmtaler daher unter Druck (Sonntag, 13 Uhr, Langkofelstraße). „Es wäre natürlich ein guter Abschluss, wenn wir da einen Sieg holen. Mit fünf Punkten Vorsprung könnten wir beruhigt in die Winterpause gehen“, sagt SVP-Coach Andreas Steinweg.

Beim Vorjahresdritten Phönix läuft es in dieser Saison auch nicht ganz rund. Die Münchner liegen derzeit auf Rang acht und haben zwei Punkte mehr als Planegg. „Ich hätte die weiter vorne erwartet. Das ist eine gute Mannschaft, technisch sehr stark“, sagt Steinweg, der sich dennoch gute Chancen ausrechnet. „Es ist wie bei jeder Mannschaft der Liga. Wenn man aggressiv draufgeht und die Räume eng macht, kann man die schlagen. Wenn man sie aber spielen lässt, wird es schwer.“

Als Vorteil sieht der Planegger Übungsleiter, dass Phönix am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz war. Die Partie des FC gegen Hertha München wurde auf Ende April verschoben. Die Pause könnte den Rhythmus der Münchner, die zuvor in guter Form waren und sieben Punkte aus drei Spielen holten, gestört haben. „Womöglich brauchen sie ein bisschen Anlaufzeit“, meint Steinweg.

Ein Grund für die Planegger Schwächephase war die schlechte Chancenverwertung. Obwohl sich der SVP in jedem Spiel gute Tormöglichkeiten erarbeitete, sprangen in den vergangenen sieben Partien kümmerliche zwei Treffer heraus. „Wenn man keine Tore schießt, kann man natürlich nicht gewinnen“, sagt Steinweg. Er führt die Sturmflaute darauf zurück, dass mit Patrick Ochsendorf und Benedikt Hort die beiden besten Torjäger zuletzt angeschlagen waren. Beide erzielten jeweils acht Treffer.

Text: na

Aufrufe: 025.11.2016, 21:32 Uhr
Redaktion Starnberg - Starnberger MerkurAutor