2024-03-18T14:48:53.228Z

Ligavorschau
Augen zu und durch - Anadoluspor (in Rot) muss nach Moosbach, Schönkirch (in Blau) erwartet zum Derby den SV Plößberg. F: Nachtigall
Augen zu und durch - Anadoluspor (in Rot) muss nach Moosbach, Schönkirch (in Blau) erwartet zum Derby den SV Plößberg. F: Nachtigall

Plätze in Waidhaus und Letzau im Blickpunkt

Bei Dreier gegen Neustadt wäre Relegationsplatz nur einen Punkt weg +++ DJK will großen Schritt Richtung Klassenerhalt tun

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Alle Augen sind am 20. Spieltag der A-Klasse Ost nach Waidhaus und Letzau gerichtet, wo die beiden Heimteams sowohl im Kampf um den Aufstieg als auch um den Erhalt der A-Klasse wichtige Schritte tun wollen. Die jeweiligen Gegner ASV Neustadt/WN und SV Wurz werden sich allerdings als hartnäckige Kontrahenten erweisen, haben sie doch genau die gleichen Ziele vor Augen.

TSV Waidhaus - ASV Neustadt/Waldnaab (So 15:00)

Das Topspiel der 20. Runde steigt ohne Zweifel am Sonntag in Waidhaus. Der gastgebende TSV könnte bei einem Erfolg der Felix-Elf im Kampf um Relegationsplatz 2 noch einmal so richtig anheizen und käme auf einen Punkt an den ASV heran. Auf der anderen Seite wird Gästecoach Ronny Regn seine Truppe nicht motivieren müssen, das Leistungspotenzial in Waidhaus komplett abzurufen. Ein Erfolg würde bedeuten: Waidhaus abgeschüttelt, Platz 2 vermutlich endgültig gesichert und der SV Anadoluspor weiter in Reichweite.

SV Wildenau - VfB Thanhausen (So 15:00)

Trotz größter Bemühungen und einer ersten Halbzeit mit klaren Einschussmöglichkeiten stand der SVW am Wochenende erneut mit leeren Händen da und ziert weiter das Tabellenende. Nachdem das rettende Ufer aber nicht unerreichbar weit weg ist (drei Punkte), heißt es weiter alle Kräfte zu bündeln, um dem Abstiegsgespenst zu entkommen. Gegen einen jenseits von Gut und Böse rangierenden Gast wird es allerdings nicht leicht werden, doch vielleicht gelingt ja eine Überraschung?

VfB Rothenstadt - SV Waldau (So 15:00)

Das Team von Gerd Bauer hat sich mit dem erwarteten Auswärtssieg in Wildenau endgültig aller Abstiegssorgen entledigt und kann bei nun 24 Zählern auf der Habenseite die restlichen Spiele ohne Druck angehen. Ähnliches gilt für die Waldauer. Der SV hat sich nach der Niederlage in Neustadt vom Gedanken über eine sofortige Rückkehr in die Kreisklasse verabschiedet und will die Saison „ordentlich“, will heißen im oberen Tabellendrittel, zu Ende spielen. So kann man mit einem von beiden Seiten offensiv ausgerichteten Match rechnen, wo eine Punkteteilung sicher nicht überraschen würde.

DJK Letzau - SV Wurz (So 15:00)

„Abstiegskampf pur“ wird den Zuschauern in Letzau geboten werden. Die gastgebende DJK, die es im neuen Jahr bislang ausnahmslos nur mit Gegnern aus der Spitzengruppe zu tun hatte und zwei Einbußen erlitt, will mit einem Heimsieg den Abstand auf „Schleudersitzinhaber“ Leuchtenberg auf neun Punkte ausdehnen und damit durchatmen. Beim Gast, dessen Remis am letzten Wochenende zuhause gegen Moosbach zu wenig war, herrscht nach wie vor „Alarmstufe rot“. Nur drei Punkte vor Leuchtenberg kann die Devise nur heißen: „Alles, nur nicht verlieren!“

SV Schönkirch - SV Plößberg II (So 15:00)

Im Hinspiel konnte der SVS das Nachbarderby für sich entscheiden und wird auch am Sonntag mit größtmöglichem Engagement versuchen, das „dickere Ende“ für sich zu behalten. Denn durch einen vollen „Ertrag“ würde man dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher kommen. Die Gäste haben sich nach dem Heimerfolg gegen Flossenbürg erst einmal Luft nach unten verschafft und genießen das Gefühl, nicht unbedingt gewinnen zu müssen. Aber - es ist ein Derby, da geht es um mehr als nur um Punkte.

SpVgg Moosbach - SV Anadoluspor Weiden (So 15:00)

Das 0:0 am letzten Spieltag bei einem lange Zeit in Unterzahl spielenden SV Wurz war für die immer noch nicht sorgenfreien Moosbacher eigentlich unbefriedigend, ein Sieg hätte sicher einen gewissen „Beruhigungseffekt“ erzeugt. Am Sonntag nun gibt der Topfavorit auf den Titel seine Visitenkarte ab, da kann das Ziel eigentlich nur sein, sich möglichst gut zu verkaufen. Die Abdel-Haq-Crew wird allerdings kaum Geschenke verteilen, wie immer auf Sieg spielen und weiter auf Titelkurs steuern wollen.

TSV Flossenbürg - SG Leuchtenberg/Roggenstein (So 15:00)

0:1 in Plößberg – der TSV gehörte zu den Verlierern des letzten Spieltags, der Aufstiegszug fährt nun wohl ohne die Flossenbürger ab. So gilt es in den restlichen Spielen sich für die bislang wirklich sehr positiv verlaufende Spielzeit mit einer ansprechenden Abschlussplatzierung zu belohnen, ein Dreier gegen den Inhaber des Relegationsplatzes ist natürlich fest eingeplant. Der gebeutelte Liganeuling sah zuhause gegen Thanhausen kein Land und wird es auch am Sonntag schwer haben, Zählbares ins Heimgepäck schnüren zu können. Vermutlich werden die Sorgenfalten um 16.45 Uhr nicht weniger geworden sein.

Aufrufe: 016.4.2015, 08:16 Uhr
Werner SchaupertAutor