Pfreimd patzt - Verfolger schließen auf

1. FC Schwarzenfeld - SC Katzdorf 3:0 (2:0)

(sho) Eine gute und konzentrierte Leistung bescherte dem 1. FC Schwarzenfeld zum Rückrundenstart einen ungefährdeten 3:0-Sieg über den SC Katzdorf. Nur in den ersten zehn Minuten trat der abwehr- und konterstarke Gegner druckvoll auf und stellte die Gastgeber vor einige Probleme. Dann aber bekam der Tabellenzweite die Begegnung immer besser in den Griff und gewann auch in der Höhe verdient.

Anfangs agierte die Heimelf abwartend, sie leistete sich einige Abspielfehler und ging nur unzureichend in die Zweikämpfe. Katzdorf hatte zwar ein leichtes optisches Übergewicht, doch Torgefahr entstand dadurch nicht. Nach dieser Abtastphase wurde der 1. FC Schwarzenfeld immer sicherer und überlegener. Der Gegner bekam keinen Zugriff auf das Spiel und hatte demzufolge auch keine Tormöglichkeiten. Von den schnellen Angreifern der Gäste war nicht viel zu sehen. Bei Schwarzenfeld lief sehr viel über die Außen, was den Gegner vor Probleme stellte. So wurde auch das 1:0 durch Felix Peter ein geleitet, der über die rechte Seite von Marco Griebl in Szene gesetzt wurde und nur noch einschieben musste. Die Platzherren blieben am Drücker, sie hielten die Gäste weit weg vom eigenen Gehäuse. In der 34. Minute wurde Marco Griebl nach einem Zuspiel von Philipp Fischer zu Fall gebracht, was der Schiedsrichter als Foul sah und auf Elfmeter erkannte. Die heftigen Proteste der Katzdorfer blieben ohne Wirkung, Marco Zirngibl verwandelte sicher zum 2:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel änderte der Tabellenzweite seine Strategie nicht, er war weiterhin überlegen und gewann die meisten Zweikämpfe. Dadurch ergaben sich hochkarätige Torchancen durch Bernd Heinisch oder Felix Peter, die ungenutzt blieben. Eine sehenswerte Kombination über Jaroslav Filinger und Bernd Heinisch ging dem 3:0 durch Felix Peter voraus, der in der 63. Minute auf 3:0 erhöhte. Während es für den Gast im zweiten Durchgang keine einzige torreife Aktion gab, hätte der 1. FC Schwarzenfeld den Vorsprung noch deutlich ausbauen können.

1.FC Schwarzenfeld: Kiener, Bayerl, Messmann, Zirngibl, Schmidt (75. Schlagenhaufer), Griebl (75. Ferstl), Fischer, Filinger (82. Bäßler), P. Peter, F. Peter, Heinisch
SC Katzdorf: M. Baumann - Weinfurtner, Wagner, F. Galli, Frey, C. Mulzer (46. S.Niedermeier), F. Baumann, Kreye, Bayer, F. Mulzer (72. A. Niedermeier), Fohringer (85. Pösl)
Tore: 1:0 Felix Peter (14.), 2:0 Marco Zirngibl (34.), 3:0 Felix Peter (63.)
SR: Michael Bäumel (SV Breitenbrunn)
Zuschauer: 250

SV Raigering - SV Hahnbach 4:0 (0:0)

(gth/agt) Vier Lattentreffer, ein verschossener Elfmeter, ein Hattrick und dann noch ein viertes Tor bot der Sportverein Raigering im Derby gegen den SV Hahnbach den 220 Zuschauern. Der SVR spielte dabei in der ersten Halbzeit phasenweise überlegen ohne Gefährlichkeit. Die SVR-Angriffe verpufften nämlich meist noch vor der Hahnbacher Strafraumgrenze. Die Gäste spielten nach ihren Möglichkeiten furchtlos mit und hatten durchaus sehenswerte Offensivszenen. Die besseren Chancen jedoch waren auf Raigeringer Seite zu vermerken.

So wurde Michael Meyer in der 33. Minute im Strafraum von den Füßen geholt. Schiedsrichter Thomas Gebhard zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Michael Muck trat an und scheiterte am SVH-Schlussmann Jakob Wismet. Innerhalb von sechzig Sekunden prüften zudem Florian Weiß und Nikolai Seidel die Standfestigkeit des Tors. Ihre Schüsse prallten von der Latte des gegnerischen Kastens wieder ins Feld zurück.

In der 51. Minute mussten die Panduren durchschnaufen. Den herauseilenden SVR-Keeper Tobias Schoberth überlupfte Tobias Hüttner. Jedoch rollte der Ball am Tor knapp vorbei. Den Schmelzpunkt des Aluminiums erreichten die Schüsse von Florian Weiß (53.) und Nikolai Seidel (77.) wieder nicht, so dass der Fußball auch bei den Lattentreffern 3 und 4 zurückfederte. Dann kamen die 10 Minuten des Oktay Türksevers. In der 56. Minute arbeitete sich zunächst Florian Weiß hervorragend in Schussposition. Der abgewehrte Ball landete vor Türksever, der eiskalt lochte.

Innerhalb von sechzig Sekunden schraubte der Vollblutstürmer die Führung in die Höhe. Erst hervorragend von Michael Meyer in Szene gesetzt erzielte er das 2:0, dann nach Doppelpass mit Nikolai Seidel das beruhigende 3:0. Der Hahnbacher Wille war nun natürlich gebrochen. Raigering hatte leichtes Spiel sogar noch das 4:0 durch Nikolai Seidel draufzusetzen.

SV Raigering: Schoberth, Buegger (46. Greger), Prechtl, Jank, Muck, Hiltl, Seidel, Kleinod, Meyer (66. Wrosch), Weiß, Türksever (71. Gröschl)
SV Hahnbach: Wismet, Hirschmann, Reichert (84. Deichler), Sollfrank, Hüttner (78. Graf), Rösch, Freisinger, Rösl (71. Pozywio), Geilersdörfer, Brewitzer, Dotzler
Tore: 1:0 Türksever (56.), 2:0 Türksever (63.), 3:0 Türksever (64.), 4:0 Seidel (90.)
SR: Thomas Gebhardt (Zell)
Zuschauer: 220

SpVgg Pfreimd - FV 1921 Vilseck 2:2 (2:1)

Zum Auftakt der Rückrunde konnte die SpVgg nur ein 2:2 – Unentschieden gegen den FV Vilseck erreichen. Wie schon in der Vorwoche wurde der Sieg nach einer überzeugenden ersten Halbzeit in der zweiten Hälfte hergeschenkt. Die Partie begann wie man es aus Sicht der SpVgg vorgestellt hatte. Nach einem Rückpass von M.Herzog kam Chr. Zechmann aus 16 Meter zum Schuß und erzielte den Fühungstreffer (7.). Die SpVgg Pfreimd hatte die Partie nun vollständig im Griff und spielte auf das 2:0. In der 32. Spielminute wurde S. Ring im Strafraum gefoult und SR Ehlich blieb nur der Elfmeterpfiff. Chr. Zechmann nutzte dies zum 2:0. Kurz darauf entschied der SR erneut auf Strafstoss. Diesmal sah er ein ahndungs-würdiges Foul im Pfreimder Strafraum. Liermann nahm das Geschenk an und verkürzte auf 1:2. In der zweiten Halbzeit war ein Bruch im Pfreimder Spiel. Man überlies dem Gast immer mehr die Kontrolle des Spiels und verlegte sich aufs Konterspiel. Diese Konter wurden aber nicht wirklich gefährlich zu Ende gespielt. Der FV Vilseck erkannte seine Chance und kämpfte um den Ausgleich. Zunächst stand aber der Pfreimder Torwart Th. Bergmann diesem Ausgleich im Weg, als er das ein oder andere Mal den Treffer verhinderte. In der 85. Spielminute hatte B. Lobinger die große Chance das Spiel zu entscheiden, schoss aber neben das Tor. Und so kam es wie es kommen musste. In der letzten Aktion des Spiels fiel nach einem Eckstoß der Ausgleich für Vilseck. Schiedsrichter Ehlich zeigte in diesem Spiel keine konstante Linie und benachteiligte vor allem die Heimmannschaft mehrmals.

SpVgg Pfreimd: Thomas Bergmann, Michael Prey, Nicolas Schmid, Christian Most, Dennis Lobinger, Bastian Lobinger, Christian Zechmann, Sebastian Ring (74. Stefan Schießl), Maximilian Herzog (86. Max Mischinger), Lukas Schreyer, Maximilian Schreyer
FV Vilseck: Stephan Pröls, Michael Siegert, Michael Weizer, Kevin Kammerl (66. Dominic Mrosek) , Stefan Liermann, Tobias Fink, Florian Geissler, Daniel Dietrich, Phliip McLarrin, Daniel Lopez, Marco Hörl (71. Piotr Drwal)
Tore: 1:0 Zechmann (7.), 2:0 Zechmann (33.), 2:1 Liermann (34.), 2:2 Liermann (94.)
SR: Matthias Ehlich (TSV Mehlmeisl)
Zuschauer: 200

SpVgg Schirmitz - FC Amberg II 0:2 (0:1)

Einen Arbeitssieg feierte die Reserve des FC Amberg im Gastspiel bei der SpVgg Schirmitz. Die Partie der Tabellennachbarn war insgesamt zerfahren und hatte wenig Torraumszenen zu bieten. Schon nach 14 Minuten nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit der Hintermannschaft und gingen durch Lennard Meyer in Führung. Von diesem Rückschlag konnte sich die SpVgg nicht mehr vollends erholen. In der Folgezeit konnte keine der beiden Mannschaften nennenswerte Aktionen verzeichnen. Den Kampf konnte man den Gastgebern zwar nicht absprechen, allerdings half auch der Platzverweis des Ambergers Matthias Klama nicht, wieder ins Spiel zu finden. Stattdessen war es in der 75. Minute Heiko Giehrl, der mit dem 2:0 den Sack zumachte und seiner Mannschaft den Dreier sicherte. Kurz darauf hatte Schirmitz noch eine hochkarätige Chance, welche aber ungenutzt blieb. So wurde der Auswärtssieg nicht mehr gefährdet.

SpVgg Schirmitz: Julian Ramm, Sebastian Gmeiner (65. Lucas Weiß ) , Jakob Lukas, Florian Ziegler(65.Michael Wells) , Felix Sommer, Ludwig Tannhaeuser, Michael Herrmann, Marco Lingl, Dominik Bredow, Markus Peetz, Benedikt Kormann (46. Philipp Horn)
FC Amberg II: Maximilian Bleisteiner, Mario Schmien, Andreas Hausmann, Andre Knoll, Heiko Giehrl, Jakob Hüttner (58. Michael Reinwald), Scott Kennedy (53. Banding Jawara ) , Dominik Kozisek (50. Yannik Haller) , Fabian Helleder, Lennard Meyer, Matthias Klama
Tore: 0:1 Lennard Meyer (14.), 0:2 Heiko Giehrl (74.)
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Matthias Klama (67.)
SR: Jonas Kohn
Zuschauer: 80

TuS Kastl 1924 - TSV Detag Wernberg 2:2 (1:0)

(hon) Die Schweppermänner spielen zum Rückrundenauftakt zu Hause 2:2 gegen die Köblitzer! Am Sonntag bereits um 14.00 Uhr nach der Uhrumstellung auf Winterzeit spielten die Schweppermännern 2:2 Unentschieden am Kastler Mennersberg gegen die Köblitzer. Die Begegnung fand bei guten äußerlichen Bedingungen statt. Der TuS Kastl begann mit Tempo und jubelte bereits in der 1. Min. als der Ball im Netz lag aber leider war der Kastler Stürmer Weigert knapp im Abseits. Der TuS blieb dran und hatte Chancen. Eine davon nutzte Daniel Riehl in der 10 Min. zum 1:0. Nach dem anfänglichen hohen Tempo nahmen die Kastler das Tempo heraus und die Gäste wurden besser blieben aber zu ungenau im Abschluss. Nach einer halben Stunde wurden die Hausherren wieder stärker und erspielten sich ein Übergewicht. Leider fehlte beim TuS die Genauigkeit im Abschluss. Die Wernberger blieben durch Standards weiterhin gefährlich. Aufgrund der besseren Chancen und des Ballbesitzes ging die Führung für den TuS in Ordnung.

Beide Mannschaften kamen unverändert zurück aufs Spielfeld. Sofort übernahm die Mannschaft des Kastlertrainers Thomas Mayer wieder das Kommando und spielte gefällig nach vorne allerdings ohne sich mit einem weiterem Treffer zu belohnen. So erzielten die Gäste mit ihrem 1. Angriff in Hälfte zwei durch Thimo Luff den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Ausgleich. Der TuS versuchte sofort wieder dagegen zu halten, wurde aber durch die härtere Gangart der Gäste immer wieder gestoppt. In der 65 Min. wechselten die Kastler den müden Torschützen Daniel Riehl gegen den sich im Aufbau befindlichen Oliver Beloruss aus. Kurz darauf hatte die Mennersberg- Elf durch Torjäger Kölbl eine Doppelchance die aber der gute Gästekeeper Buchberger vereitelte. Praktisch im Gegenzug erzielten die Gäste durch ihren Torjäger Musa Ansuma die Führung und drehten somit die Partie. In der Folge mühten sich beide Mannschaften. Die Gäste wurden besser aber ohne weitere Gefahr für des Gegners Tor. Den Kastlern schwanden die Kräfte und viele Fans trauerten schon den vergebenen Chancen nach. In der Schlussminute wurden die Kastler durch einen direkten Freistoß - Treffer den Jonas Weigert trat, der den verdienten Ausgleich für Kastl bedeutete, erlöst! Die Schiedsrichter leiten die Partie souverän.

TUS Kastl: Harsch, M. Geitner, Steuerl, Lother, P. Geitner (85. Bösl), Riehl (65. Beloruss), S. Hufnagel, Blomeier, Baumer, Weigert, Kölbl
TSV Detag Wernberg: Buchberger, Dekewitz, Cihelka, Reis, Litke, Dütsch, Petrov, Maunz, T. Luff , Häffner (84. Rauen), Ansuma
Tore: 1:0 Daniel Riehl (10.), 1:1 Thimo Luff (51.), 1:2 Musa Ansuma (68.), 2:2 Jonas Weigert (89.)
SR: Markus Weigert (DJK SV Keilberg-Regensburg)
Zuschauer: 90

TSV Tännesberg - SpVgg Vohenstrauß 0:1 (0:1)

Beim Heimspiel gegen die SpVgg Vohenstrauß setzte es für das Tabellenschlusslicht aus Tännesberg den nächsten Dämpfer. Das Tor des Tages im Kellerduell fiel schon nach wenigen Minuten. Bei einem Eckball in der 6. Spielminute patzte der Heimkeeper und so was es ein Leichtes für Thomas Schieder, die SpVgg in Führung zu bringen. Die Tännesberger kamen im ersten Durchgang nicht richtig in Fahrt und die Gäste beschränkten sich aufs Kontern, weshalb es mit dem 0:1 in Kabinen ging. In der zweiten Halbzeit drückte Tännesberg und Vohenstrauß gelangen einige gefährliche Konteraktionen, die aber erfolglos blieben. Kurz nach der gelb-roten Karte für die Heimmannschaft gab es in der 84. Minute die größte Chance zum Ausgleich. Bei dieser Aktion gelang es den Abwehrspielern der SpVgg allerdings, zwei Mal hintereinander auf der Linie zu klären. Der zweite Platzverweis in der Nachspielzeit blieb eine Randnotiz. Für Vohenstrauß war es ein enorm wichtiger Dreier im Abstiegskampf, während für den TSV die Luft immer dünner wird.

TSV Tännesberg: Ales Valenta, Benjamin Willax, Stefan Dobmeier (74. Daniel Rieger ) , Roland Ludescher,Sandro Hammer, Marco Geier, Roman Kalan, Michael Eichhorn (31.Thomas Hauer) , Petr Kopriva, Markus Wittmann (63. Tadeas Maly), Markus Pfannenstein
SpVgg Vohenstrauß: Radovan Minich, Stefan Gmeiner (77. Michael Pinter), Thomas Schmidt, Florian Kett, Thomas Schieder, Fabian Ertl (90. , Kilian Raab) Sebastian Dobmayer, Nichola Neidhardt, Manuel Albrecht, Christoph Muessig, Benjamin Urban (90. Werner Katholing)
Tore: 0:1 Thomas Schieder (6.)
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot: Petr Kopriva (83.), Roland Ludescher (90.+3)
SR: Martin Speckner
Zuschauer: 150

SV TuS/DJK Grafenwöhr - FC Wernberg 2:3 (0:2)

(hri) Ein glücklicher Sieg für die Gäste, denn von den Spielanteilen her wäre ein Unentschieden in jedem Falle ein gerechtes Ergebnis gewesen. Der heimische SV scheiterte einmal mehr an einem Gegner, der nicht besser, sondern effektiver war.

Mit Johannes Renner, Johannes Wächter, Markus Kraus und Maximililan Dippl fehlten bei den Gastgebern in diesem so wichtigen Spiel einmal mehr vier Eckpfeiler der Mannschaft. Gleichwohl lieferte man dem FC einen offenen Schlagabtausch, wobei vornehmlich im ersten Abschnitt beide Teams nach vorne spielten und die Entscheidung suchten. Dem 0:1 ging erneut ein Ballverlust in der gegnerischen Hälfte voraus. Wernberg schaltete blitzschnell um und nutzte die sich bietende Möglichkeit prompt zum 0:1. Dem 0:2 ging ein Foul von Andreas Neumüller voraus. Ein Strafstoß, den der Wernberger Angreifer wollte und Neumüller ihm den Gefallen tat, zu ungestüm zuzupacken. Nach der Pause zeigte Wernberg mit dem 0:2 im Rücken die abgeklärtere Spielweise und verwaltete den Vorsprung. Gegen eine anrennende Heimelf kam dann auch, nachdem Grafenwöhr zwei klare Chancen nicht nutzte, die kalte Dusche. Die unsortiert wirkende SV-Hintermannschaft ließ ohne große Gegenwehr diesen Treffer zu. Trotz des klaren Rückstandes steckten die Gelb-Schwarzen aber nicht auf. Nach dem 1:3 und dem Anschlusstreffer per Foulelfmeter, Edgar Drat war gefoult worden, keimte bei den Hausherren nochmals Hoffnung. Wernberg zog sich in die eigene Hälfte zurück und verwaltete nur noch den knappen Vorsprung. Dabei hatten sie Glück, dass wenige Minuten nach dem 2:3-Anschlusstreffer der Schiedsrichter nicht mehr den Mut fand nach einem weiteren Foul im Strafraum auf Elfmeter zu entscheiden. Allerdings darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Gäste unmittelbar vor Spielende eine klare Chance nicht nutzten bzw. am gut reagierenden SV-Benjamin Winkler scheiterten.

SV Grafenwöhr: Benjamin Winkler, Andreas Neumüller, Thomas Rahn, Jonathan Hammermann (86. Johanens Schwaiger), Edgar Drat, Christopher Fleischmann, David Dobmann, Alexander Dobmann, Patrick Wagner, Fabian Lober, Valentin Schmidt
FC Wernberg: Jonas Lang, Sebastian Schmid, Andreas Wagner, Alexander Grill, Bernd Zimmermann, Maximilian Schatz, Stephan Lindner, Andreas Lorenz, Christoph Lindner, Sebastian Ebenburger (89. Christoph Weber), Alexander Auer (73. Christian Gebhardt)
Tor: 0:1 Andreas Lorenz (26.), 0:2 Stephan Lindner (33.), 0:3 Alexander Grill (50.), 1:3 Alexander Dobmann (61.), 2:3 Alexander Dobmann (67.)
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot: (84.) Christopher Fleischmann (Grafenwöhr)
SR: Jan Dirrigl (JFG Tangrintel)
Zuschauer: 180

SV Schwarzhofen - DJK Ensdorf 4:4 (2:2)

(gma) Ein torreiches und spannendes Spiel bekamen die Zuschauer am Sonntagnachmittag zu sehen, wobei sich die Heimelf mit einem Unentschieden begnügen musste. Man konnte gleich zweimal einen Zwei-Tore-Vorsprung nicht behaupten, wurde aber bei mindestens zwei Gästetoren entscheidend benachteiligt und haderte mit etlichen Entscheidungen des Gespanns. Der Gastagierte von Anfang an offensiv und kam oft gefährlich vor das Heimtor, wobei sich vor allem der agile aber auch umtriebige Angreifer S. Siebert hervortat. Die Partie begann mit einer ersten Möglichkeit für die Gäste, doch zielte S. Siebert über das Gehäuse. Die Heimelf musste sich auf das schnelle und ballsichere Spiel der Gäste einstellen, wobei sich etliche Fehlabspiele einstellten. Dennoch ging man in Führung, als Ch. Ludascher einen Querpass von Ch. Danner verwertete. Bei einer Riesenchance zielte Ch. Gietl knapp vorbei. Beim Gast vergab S. Siebert ebenfalls eine große Gelegenheit, als er erst zögerte und dann vorbeischob. Schließlich erhöhte M. Weiß nach einer feinen Einzelleistung mit einem Schuss genau in den Torwinkel die Führung. Bei einem groben Foul sah Gästespieler Dotzler nur die gelbe Karte statt di in einer anderen Farbe. Ein Schuss von M. Weiß strich knapp vorbei. Dann wurde der Gast mit einem irregulären Tor zum Anschluss belohnt, denn dem waren gleich zwei nicht geahndete Fouls vorausgegangen, wobei der Pfiff des Schiedsrichters ausblieb, während er später bei Aktionen der Heimelf schnell (oft vorschnell) bei der „Sache“ war. Kurz vor der Pause gelang S. Siebert sogar der Ausgleich, allerdings schien der Spieler im Abseits zu stehen. Nach dem Wechsel glückte dem eingewechselten M. Lennert mit einem platzierten Schuss die erneute Führung. Wenig später erhöhte M. Weiß mit einem sicher verwandelten Strafstoß nach Foul an ihm selbst die Führung wieder auf zwei Treffer. Doch schon im Gegenzug kam die Ernüchterung in Form eines wirklich lächerlichen Elfmeters für die Gäste; dieser nutze das Geschenk einer Fehlentscheidung zum Anschluss. Schließlich nutzte Hummel eine diskussionsreife Freistoßentscheidung für den Gast mit einem tollen Schuss zum Ausgleich. Die Heimelf gab sich damit nicht zufrieden, sondern setzte nach, ein Schuss von Zäch strich drüber, einen Schuss von Ch .Danner hielt der Gästekeeper. Dieser erspielte sich selbst im Nachsetzen eine große Möglichkeit, doch wehrte der Gästeschl8issmann seinen Schuss ab. Im Heimlager musste man aber immer wieder auch zittern, denn die Gästeangreifer wollten ihrerseits den Sieg und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Tor des Gastgebers auf, wobei die Heimabwehr voll gefordert wurde.

SV Schwarzhofen: Markus Ullmann, Michal Ruzicka, Christian Weiß, Manuel Zäch (85. Stephan Bauer), Michael Danner, Christoph Gietl, Martin Weiß, Christoph Danner, Marvin Weigl, Stefan Gebhard, Christopher Ludascher (35. Maximilian Lennert).
DJK Ensdorf . Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler (38. Andreas Weiß), Fabian Westiner, Stefan Trager (68. Stefan Grabinger), Daniel Bachfischer, Sebastian Hummer, Julian Trager, Sebastian Siebert, Bastian Windisch, Dominik Siebert.
Tore: 1:0 Christopher Ludascher (10.) 2:0 Martin Weiß (17.) 2:1 Sebastian Siebert (35.), 2:2 Sebastian Siebert (42.) 3:2 Maximilian Lennert (47.) 4:2 Martin Weiß (51.) 4:3 Sebastian Hummer (52.) 4:4 Sebastian Hummel (65)
SR: Andreas Stolorz (Weiden)
Zuschauer: 100