2024-05-10T08:19:16.237Z

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Jubel über den Sieg beim Spitzenreiter BW Bümerstede: Die Kreisliga-Fußballer des TuS Petersfehn halten das Meisterschaftsrennen weiter offen. Durch das 5:3 kletterten sie auf den zweiten Rang. Volkhard Patten
Jubel über den Sieg beim Spitzenreiter BW Bümerstede: Die Kreisliga-Fußballer des TuS Petersfehn halten das Meisterschaftsrennen weiter offen. Durch das 5:3 kletterten sie auf den zweiten Rang. Volkhard Patten

Petersfehn hält Titelrennen offen

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Mit ihrem 5:3-Erfolg gegen BW Bümmerstede verhinderten die Fußballer von TuS Petersfehn die vorzeitige Meisterschaft des Kreisliga-Spitzenreiters ...
Mit ihrem 5:3-Erfolg gegen BW Bümmerstede verhinderten die Fußballer von TuS Petersfehn die vorzeitige Meisterschaft des Kreisliga-Spitzenreiters aus Oldenburg und verdrängten den SV Ofenerdiek von Platz zwei. Die Ofenerdieker verloren beim SSV Jeddeloh II 1:3.

Im Kampf um den Klassenerhalt holte der TuS Ofen mit dem 4:3 gegen den TuS Lehmden drei wichtige Punkte. Der FSV Westerstede schickte den FC Medya Oldenburg mit dem 2:1 in die 1. Kreisklasse. Außerdem gewann der TV Metjendorf mit 2:1 beim VfL Bad Zwischenahn.

TuS Petersfehn - BW Bümmerstede 5:3. Petersfehn erwischte den besseren Start und ging durch einen Kopfball von Florian Horn nach einer Ecke von Darian Kruse früh in Führung (6.). Nach 20 Minuten kam Bümmerstede besser ins Spiel, aber Felix John köpfte nach einem Freistoß das 2:0 für TuS (40.). Nach Wiederbeginn erhöhten die Gäste den Druck und kamen auch verdient zum Ausgleich. In der Drangphase der Bümmersteder erzielte Kruse nach einem Freistoß das 3:2 für Petersfehn (79.). Jonas Möller und erneut Horn sorgten mit ihren Toren in der Schlussphase für die Entscheidung. "Bümmerstede wird Meister, sie sollten ihre Meisterschaft aber nicht auf unserem Platz feiern. Fünf Tore gegen den Tabellenführer muss man erstmal schießen", freute sich TuS-Trainer Marcus Tapken.

SSV Jeddeloh II - SV Ofenerdiek 3:1. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit besser und erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten. Aber nur Niklas Kreyenschmidt traf vor dem Halbzeitpfiff. Aus dem Nichts glich Eike Knoop kurz nach der Pause zum 1:1 (53.) aus. Anschließend erhöhte der SSV das Tempo und kam durch die beiden Tore von Kevin Rippen innerhalb von vier Minuten zum verdienten Erfolg. "Wir haben ganz ordentlich gespielt, hätten den Chancen nach aber deutlicher gewinnen müssen", meinte SSV II-Coach Sven Duwe.

TuS Ofen - TuS Lehmden 4:3. Mit einer starken kämpferischen Leistung ergatterte Ofen drei nicht erwartete Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Eric Görs und Tammo Böse sorgten für die 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstreffer durch Stefan Börgers erzielte Frederic Müller den 3:1-Pausenstand. Kurz nach der Pause erhöhte Müller sogar auf 4:1 (53.).

Danach wurde Lehmden aber offensiver, kam durch Birger Rost und Dennis Jöstingmeier in der Schlussphase noch auf 3:4 heran. "Das Spiel ist doof gelaufen. Die Mannschaft hat nach dem 1:4 aber Moral gezeigt", lobte Lehmdens Trainer Tim Juraschek sein Team.

FSV Westerstede - Medya Oldenburg 2:1. In einem mäßigen Spiel hatte der FSV große Probleme mit den sehr tief stehenden Gästen. Die Westersteder hatten zwar schon im ersten Abschnitt einige Hochkaräter, waren im Abschluss aber zu unkonzentriert. Erst nach der Pause trafen Michel Piepers und Aras Khalaf zur hoch verdienten Führung. Die Gäste konnten nur noch verkürzen. "Wir standen uns heute selbst im Weg und haben oft die falschen Entscheidungen getroffen", kommentierte FSV-Coach Dirk Loyko das umständliche Spiel seiner Mannschaft.

VfL Bad Zwischenahn - TV Metjendorf 1:2. Nach den beiden frühen Toren von Metjendorfs Michael Vögel (9.) und Zwischenahns Jannes-Peter Pleis (13.) sah es lange nach einem gerechten Unentschieden aus. Acht Minuten vor dem Abpfiff zeigte Vögel aber im VfL-Strafraum seine Klasse und sorgte für den Metjendorfer Sieg. "Michael ist einfach ein Torjäger", meinte TVM-Trainer Bernd Martini zum glücklichen Sieg. "Wir haben unsere Tore nicht gemacht und deshalb verloren", gratulierte VfL-Coach Stefan Jasper dem Sieger.

Aufrufe: 023.5.2016, 09:45 Uhr
Manfred MietzonAutor