Wenn am Wochenende die Rückrunde der B-Klasse beginnt, wird Peter Heublein nicht mehr an der Seitenlinie des ASV Herzogenaurach stehen. Nachdem bereits während der Saison die Trainingsbeteiligung immer wieder schwankte, hatte der 50-jährige vergangene Woche endgültig genug: Zum Donnerstagstraining waren kaum noch Spieler erschienen.
Dabei war Heubleins Engagement durchaus erfolgreich: Aktuell auf Platz zwei, peilt der ASV den Aufstieg an. „Es macht ihm aber keinen Spaß, wenn keine Leute kommen“, erklärt die Vorsitzende Elke Sowa. Für Heublein, der aus Forchheim eine längere Anfahrt hat, sei der Zeitaufwand einfach zu groß gewesen. „Das müssen wir akzeptieren“, sagt Sowa und verweist darauf, wie schwierig es in der B-Klasse ist: „Das ist ja leider nicht nur bei uns so.“
Wer Heubleins Nachfolger wird, steht noch nicht fest. „Mitten in der Saison einen Trainer für die B-Klasse zu finden, wird schwierig“. Erst am Donnerstagabend findet die Sitzung statt, auf der entschieden werden sollte, wie es weitergeht.