2024-03-18T14:48:53.228Z

Testspiel
Die Bayer-A-Junioren freuen sich über das zwischenzeitliche 1:1.
Die Bayer-A-Junioren freuen sich über das zwischenzeitliche 1:1.

Perfekter Einstieg für Bayer-A-Junioren

Akkaynak und Harenbrock treffen beim 2:1 gegen den VfL Bochum

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Leverkusen. Spiel gedreht, drei Punkte eingefahren — die A-Junioren-Fußballer von Bayer 04 Leverkusen haben sich eindrucksvoll aus der Winterpause zurückgemeldet. Trotz eines frühen Rückstands feierte der Bundesligist einen 2:1-Erfolg über den VfL Bochum und entschied damit das Verfolgerduell für sich. Weil Borussia Dortmund dem VfL Borussia Mönchengladbach unterlag (3:4), ist der Bayer-Nachwuchs zudem bis auf vier Punkte an den zweitplatzierten BVB herangerückt. „Das ist natürlich ein schöner Nebeneffekt”, sagte Bayer-Trainer Markus von Ahlen, „noch mehr freue ich mich allerdings über die tolle Leistung meiner Jungs.”

Dabei hatte alles denkbar ungünstig begonnen aus Sicht der Leverkusener: Nach feinem Querpass des VfL-Kapitäns Ulrich Bapoh schob Dominik Steczyk zur Bochumer Führung ein (5.). Die Gastgeber zeigten sich zunächst beeindruckt vom selbstbewussten Auftritt der Elf aus dem Ruhrgebiet. „Sie standen uns regelrecht auf den Füßen und haben uns das Leben äußerst schwer gemacht”, fand von Ahlen. Erst eine starke Einzelaktion von Kai Havertz sollte den Bochumer Riegel knacken: Der Youngster, der inzwischen 14 Mal für die Bayer-Profis auf dem Platz stand, spielte sich bis zur Grundlinie durch und setzte Atakan Akkaynak per Chipball in Szene; der Angreifer zögerte nicht und drosch den Ball per Direktabnahme in die Maschen — 1:1 (27.).

Der Leverkusener Führungstreffer sollte nicht minder sehenswert zustande kommen: Diesmal setzte sich der kurz zuvor erst eingewechselte Jakub Bednarczyk auf der linken Außenbahn durch und flankte gefühlvoll an den zweiten Pfosten; dort stand Cedric Harenbrock goldrichtig und köpfte das 2:1 (59.). „Mit dem Treffer hat Cedric seine starke Vorstellung gekrönt”, sagte von Ahlen. Der Angreifer habe nicht bloß fußballerisch, sondern auch kämpferisch überzeugt. „Er war von der ersten Minute an voll im Spiel, hat sich trotz enger Bewachung immer wieder toll behauptet und viele Wege gemacht”, so der Coach. Nach 87 Minuten verließ Harenbrock entkräftet den Platz, wenig später durften er und seine Teamkollegen jubeln. Über drei Punkte und einen gelungenen Jahresauftakt. (tim)

Aufrufe: 06.2.2017, 19:30 Uhr
Leverkusener Anzeiger Autor