Parsberg geizt, Dietfurt ist freigiebig

FC Beilngries - SpVgg Hainsacker 3:2 (1:1).
Ein packendes Spiel bekamen die nur 50 Zuschauer im Altmühlstadion zu sehen. Beide Teams bewegten sich in dieser Partie auf Augenhöhe und schenkten sich, obwohl es um nichts mehr ging, nichts. Nach einer guten halben Stunde markierte Yeton Shala für Beilngries den Führungstreffer, der aber nur vier Minuten später durch Weiner egalisiert wurde. Nach der Pause drohte das Spiel gar zu kippen, denn Stark erzielte die Führung für die Gäste (56.). Doch die Altmühltaler steckten nicht auf und Johannes Schmidt erzielte in der 65. Minute den Ausgleich. Als sich schon alles mit der Punkteteilung abgefunden hatte, erzielte Goalgetter Florian Herrler in letzter Sekunde den Siegtreffer. (nku)

TV Parsberg - SV Burgweinting 0:0.
Im letzten Heimspiel in der Bezirksliga Süd Oberpfalz konnten die wenigen Zuschauer kein Tor bejubeln, so dass der SV Burgweinting nach wie vor auf dem Relegationsplatz verharren und auf den letzten Spieltag hoffen muss. Die Gäste wollten unbedingt die Punkte und waren in der Anfangsphase mit zwei Szenen brandgefährlich. Parsbergs Torwart Christoph Vögerl war in Topform und verhinderte das und andere Tor mit Glanzparaden.

Die erste zielstrebige Aktion des TVP war, als Tobias Meier über rechts den Ball in den Lauf gespielt bekam und flach aufs lange Eck zielte. Aber auch Burgweintings Torsteher reagierte prächtig. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein verteiltes Match. Parsbergs Abwehr stand wieder gut organisiert von Patrick Hofmeister und die Heimelf versuchte, die Initiative zu übernehmen, während die Brandl-Elf auf Kontergelegenheiten lauerte und mit den schnellen Leuten im Angriff stets Gefährlichkeit ausstrahlte. TV-Trainer Sven Pensl zollte seinen Spielern Respekt für die kämpferische Einstellung. ,,Die gesamte Elf ist als kompakte Einheit aufgetreten und hat in der Defensive kaum Torchancen des Gegners zugelassen", so der Trainer.(pgt)

SV Donaustauf - TSV Dietfurt 3:5 (1:1).
Acht Tore sind ein Indiz dafür, dass den Zuschauern an der Donau etwas geboten wurde. Dass dabei die Gäste aus der Siebentälerstadt als Sieger vom Platz gingen ist unter dem Strich hoch verdient. Zwar hielten die Platzherren bis zu Pause ordentlich mit und gingen sogar in Führung (16.), diese glich aber Andy Schneider vor der Pause noch aus. Nach dem Seitenwechsel gab es dann ein völlig anderes Bild. Dietfurt macht Dampf und Donaustauf lieferte einen Fehler nach dem anderen. Dies hatte zur Folge, dass der TSV nach Treffern von zweimal Schneider, Mittermeier und Schels auf 5:1 davonzog. Als dann der Gast etwas die Zügel schleifen ließ, erzielten Wagner und Vilsmaier die Anschlusstreffer, die aber nicht mehr als Ergebniskosmetik waren. (nku)