2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Merings Dominik Schön ist zumindest in dieser Szene obenauf. Harald Kerber (links) verfolgt gespannt den Zweikampf mit Meitingens Kapitän Florian Steppich (am Boden).  Foto: Karin Tautz
Merings Dominik Schön ist zumindest in dieser Szene obenauf. Harald Kerber (links) verfolgt gespannt den Zweikampf mit Meitingens Kapitän Florian Steppich (am Boden). Foto: Karin Tautz

Parallelen zu den letzten Spielen

Mering läuft, wie in den letzten drei Spielen, einen Rückstand nach +++ Kissings Trainer bemängelt lasche Einstellung seiner Spieler

Ohne Sieg blieben diesmal die beiden Landesligisten – der Kissinger SC verlor zu Hause gegen Egg, der SV Mering erkämpfte sich ein 2:2 beim TSV Meitingen.

Merings Trainer Günter Bayer sah wieder Parallelen zu den letzten Spielen – allerdings welche, die er lieber nicht gesehen hätte. „Wir sind wie in den letzten drei Spielen wieder einem Rückstand nachgelaufen, schaffen den Ausgleich und lassen dann wieder beste Chancen liegen“, so seine Analyse. Diesmal musste Bayer auch kurzfristig umbauen, da mit Stefan Wiedemann (krank), Christian Merk und Peter Schmitt (beide verletzt) drei Stammspieler ausfielen. Dafür gab Stefan Lukic sein Debüt, Maximilian Lutz stand nach langer Zeit wieder in Anfangsformation und Florian Stapfer half aus. „Die haben ihre Sache sehr gut gemacht“, lobte der 62-Jährige. Mit einem war Bayer aber nicht einverstanden, nämlich dass seine Akteure „fiese Fouls“ begangen hätten. „Wir können nichts dafür, dass sich drei Meitinger verletzt haben – was mir persönlich leid tut. Aber es gab seitens des TSV Meitingen auch keinerlei Vorwürfe uns gegenüber“, wollte Bayer klarstellen.

Kissings Trainer Daniel Framberger bemängelte diesmal vor allem die Einstellung einiger seiner Spieler. „Einige waren nicht bei 100 Prozent, einige sind einfach ein bisschen zu lasch in dieses Spiel gegangen – und das können wir uns nicht leisten“, meinte er. Gegen Egg könne man verlieren und trotz der Niederlage sei man nach wie vor im grünen Bereich, erklärte der KSC-Coach. Nach dem Seitenwechsel habe man ordentlich mitgehalten, aber man könne eben nicht jedes Mal ein Spiel drehen.

Aufrufe: 018.8.2015, 08:22 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor