2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Erfolgreiche Vergangenheit: Olaf Otte (links) und Matthias Bremer
Erfolgreiche Vergangenheit: Olaf Otte (links) und Matthias Bremer

Otte und Weiss sind das neue Trainer-Team in Liebenwalde

Veränderungen beim FV Liebenwalde nach Abschied von Trainer Matthias Bremer

Olaf Otte und Alexander Weiss sind das neue Trainer-Gespann des Fußball-Kreisoberligisten FV Liebenwalde. Nach dem Abschied von Chef-Coach Matthias Bremer in Richtung Grün-Weiß Bärenklau war eine Lücke auf dem Übungsleiterposten entstanden, die nun von den Vereins-Verantwortlichen ohne viel Aufsehen geschlossen werden konnte.

„Alex ist ein erfahrener Mann mit sehr viel Fachwissen. Es hat die letzten Tage schon sehr gut mit ihm geklappt“, freut sich Otte auf die Zusammenarbeit mit dem 34-Jährigen. Weiss hatte wegen einer Verletzung zuletzt nicht mehr als Spieler für den FV Liebenwalde auflaufen können, weshalb die Variante für ihn, als Co-Trainer zu arbeiten, „einfach passt. Auch, als ich noch auf dem Platz stand, habe ich zu vielen Sachen schon meine Meinung gesagt und die Jungs haben darauf gehört. Ich denke, dass sie sich darüber freuen, dass ich das jetzt mit Olaf mache“, erklärt Alexander Weiss. Er sagt aber auch: „Ich bin zwar im Moment verletzt, aber vielleicht komme ich auch nochmal als Spieler zurück.“ Zunächst liege der Fokus jedoch absolut auf seiner Trainertätigkeit beim FVL. Auch das Ablegen einer Übungsleiter-Lizenz stehe für ihn zur Debatte. „Das war für mich schon immer eine Option, wenn es mit dem aktiven Fußball mal nicht mehr klappen sollte“, sagt er.

Dass er nun als Chef-Coach in die nächsten Spiele mit dem Liebenwalder Team gehen wird, ist für Olaf Otte eine Ehre und Wertschätzung seiner bisher geleisteten Arbeit zugleich. Denn der Mannschaftsrat sei auf ihn zugekommen. „Ich wurde gefragt, ob ich den Trainer machen kann. Da habe ich ja gesagt. Wir wollen zusammen etwas erreichen.“

Allerdings, daraus macht Olaf Otte keinen Hel, „müssen die Zügel wieder etwas angezogen werden“. Zuletzt sei die Einstellung manchmal vielleicht etwas zu lax gewesen. Viele denken nach 37 ungeschlagenen Spielen vielleicht, dass es einfach so weitergeht. Wir werden klare Worte reden, denn unsere schweren Spiele kommen jetzt erst.

Aufrufe: 016.10.2015, 11:46 Uhr
MOZ.de / (skr)Autor