Optimalen Trainer gefunden

Der FC Hürth verlieh dem Rhein-Erft-Kreis als einziges Team in der Fußball-Mittelrheinliga sportlichen Glanz. Der SC Brühl, der FC Bergheim 2000 und der SC Germania Erftstadt-Lechenich haben ihre Ziele, den Klassenverbleib, verfehlt und versuchen in der neuen Saison, in der Landesliga, Staffel 2, wieder Fuß zu fassen.

In Hürth ist es gelungen, professionelle Strukturen zu schaffen. Mit dem neuen Kunstrasen und dem Klubheim passte auch der Rahmen, um als Gesamtverein erfolgreich zu sein. In Kürze folgt der Spatenstich für einen weiteren Kunstrasenplatz. Für diese Voraussetzungen kann man den Verantwortlichen nur größten Respekt zollen.

Nach dem Abstieg wurde mit Oliver Heitmann der optimale Trainer verpflichtet, der den Erfolg nach Hürth mit akribischer Arbeit zurückbrachte.

„Nach dem Aufstieg war unser Ziel der Klassenerhalt und eine Weiterentwicklung unserer spielerischen Ausrichtung. Beide Ziele konnten wir erreichen. Platz vier in der höchsten Liga des Verbandes hat natürlich unsere Erwartungen total übertroffen, vor allem auch die Ausbeute von 58 Punkten”, erklärte Heitmann.

Erfreulich sei die Weiterentwicklung der Mannschaft und der große Zusammenhalt innerhalb des Teams und auch im gesamten Verein gewesen. „Es dürfte natürlich schwer werden, die Leistungen aus der vergangenen Saison noch einmal zu toppen, aber wir wollen versuchen, sie in der kommenden Saison zumindest einigermaßen zu bestätigen”, sagte der Trainer weiter.

Im gesamten Verein spürt man diese Aufbruchstimmung. Das Reserveteam sorgte in der Kreisliga A für Furore. Der Jugendbereich erlebt einen wahren Aufschwung und die optimalen sportlichen Bedingungen sorgen automatisch für einen Aufschwung. Ziel des FC Hürth, so die Vereinsführung, sei es, bereits im Jugendbereich möglichst die Qualifikationen für die höheren Klassen zu schaffen.