2024-05-10T08:19:16.237Z

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Torschütze Sören Ohmert sorgte mit seinem Treffer für die Erlösung
Torschütze Sören Ohmert sorgte mit seinem Treffer für die Erlösung

Ohmert sichert späten Erfolg

Spitzenreiter Friesdorf bewies gegen Heiligenhaus viel Geduld

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Sören Ohmert war am Mittwochabend der gefeierte Mann im Sportzentrum von Friesdorf. Der im Winter an die Margaretenstraße gewechselte Stürmer sicherte mit seinem Tor einen hochverdienten, aber knappen Heimsieg.

Fehlende Konsequenz

Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht

Dabei taten sich die Hausherren vor allem im ersten Durchgang gegen die sehr tief stehenden und ausschließlich auf Konter lauernden Gäste sehr schwer. So dauerte es bis Mitte der ersten Hälfte und etliche Standards bis sich die optische Überlegenheit der Blau-Weißen in Torchancen wiederspiegelte.

Alya Camara scheiterte mit seinem Kopfball an der Latte, während Boris Schirmers vermeintlicher Führungstreffer wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand.

Während vor allem die Standardsituationen bei den Friesdorfern immer für große Gefahr im Strafraum des Heiligenhauser SV sorgten, zeigten sich die Gäste indes völlig harmlos. So verzeichnete der Tabellenzehnte im ersten Durchgang keinen einzigen Torschuss.

Uns hat lange Zeit das Spieltempo gefehlt

Trotz der drückenden Überlegenheit bemängelte Trainer Sascha Glatzel in der ersten Halbzeit das fehlende Spieltempo, das er als Hauptgrund dafür sah, dass seine Mannschaft aus dem Spiel heraus nur wenig zu stande brachte.

Steigerung in der zweiten Halbzeit

Mit der Hereinnahme von Neuzugang Sören Ohmert setzte der Friesdorfer Übungsleiter ein klares Signal an seine Mannschaft. Der agile Stürmer brachte frischen Wind in die Partie und fügte sich nahtlos in das Friesdorfer Spiel ein, das nun deutlich an Tempo zu nahm.

Noch fehlte dem Spiel des Spitzenreiters aber die entscheidene Präzision im Abschluss. Erneut verpasste man sowohl bei einigen Standards, aber dieses Mal auch aus dem Spiel heraus, gute Torchancen zur Führung zu nutzen.

Ohmert nach Ecke und einer Kombination über die rechte Seite sowie Schirmer aus dem Gewühl scheiterten am gegnerischen Torwart, der als einziger seiner Mannschaft Landesligatauglichkeit bewies.

Wussten, dass es ein Geduldsspiel werden könnte

Die Friesdorfer Hartnäckigkeit und Geduld sollten sich letztendlich aber bezahlt machen. Erneut sorgte Stefan Strohe mit seiner Ecke für große Gefahr im gegnerischen Strafraum. Diesmal war Sören Ohmert per Drehschuss zur Stelle und erzielte die längst fällige Führung der Blau-Weißen, die nur noch eine Schrecksekunde überstehen mussten, als die Gäste das einzige Mal vor dem Tor von Thorsten Szattkowsky auftauchten, den Ball aber deutlich neben dem Tor setzten.

So blieb es bei einem knappen, aber hochverdienten Friesdorfer Sieg mit dem die Mannschaft um den wiedergenesenen Kapitän Marlon Ruhnau ihre Tabellenführung festigten.

Aufrufe: 027.3.2014, 07:18 Uhr
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