2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Vilzing will an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. F: Tschannerl
Vilzing will an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. F: Tschannerl

Ob im Stadion oder auf Kunstgras

DJK Vilzing fiebert dem Heimauftakt 2017 entgegen, doch die Gäste aus Schwaben sind stark, so dass ein Punkt wohl auch in Ordnung wäre

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Bayernliga-Heimpremiere 2017 für die DJK am Samstag, 14 Uhr, gegen Regionalliga-Absteiger TSV Rain/Lech: Die Partie kann auf alle Fälle stattfinden. Ob im Stadion oder auf Kunstrasen, steht allerdings noch nicht fest. „Wir werden das kurzfristig entscheiden. Wenn es nicht mehr regnet, können wir wohl im Stadion spielen“, so Abteilungsleiter Karl Wanninger. Seit sieben Partien wartet Vilzing mittlerweile auf einen Sieg. Beim jüngsten Teilerfolg in Kirchanschöring waren Einstellung und Engagement top. „Wir waren nahe dran, sind aber mit dem Unentschieden nicht unzufrieden“, so Trainer Uli Karmann.

Gegen die Lech-Städter hat Vilzing allerdings noch nie gewonnen, aus drei Partien bisher gab es erst einen Punkt. Mit dem könnten die Gastgeber vielleicht auch heute leben. „Rain ist sehr spielstark, hat etliche Regionalliga-erprobte Akteure, schielt noch in Richtung Aufstieg. Wir werden nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bestehen können. Ziel ist es, nicht leer auszugehen“, so Karmann. Routinier Erich Vogl hat sich beim Auftaktspiel eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen, fällt mehrere Wochen aus. Der in Kirchanschöring am Kopf getroffene Markus Dietl konnte die Trainingseinheiten am Montag und Dienstag ebenso nicht mitmachen wie der angeschlagene Matthias Graf. Die beiden Mittelfeldspieler waren aber im Abschlusstraining dabei, sind einsatzbereit. Kapitän Christoph Schwanders Sperre ist abgelaufen, Christoph Weidner ist dagegen weiter verletzt, Benedikt Schmid befindet sich auf dem Weg der Besserung, kann dann in der nächsten Woche wieder ins Mannschafstraining einsteigen.

Aufbruchstimmung herrscht bei den Gästen aus Schwaben. Nicht nur wegen des 2:1 gegen den BCF Wolfratshausen, ein Arbeitssieg, auch weil im im Sommer Karl Schreitmüller vom Co-Trainer zum Chef befördert wird. Nun soll fleißig weiter gepunktet werden, um die vorderen Tabellenplätze im Blickfeld zu behalten. „Vilzing ist aufgrund seiner guten Organisation unangenehm zu bespielen. So müssen wir mit großer Variabilität und gegen den Ball mit hoher Aggressivität spielen“, kennt TSV-Trainer Tobias Luderschmid das Erfolgsrezept.

Aufrufe: 010.3.2017, 11:55 Uhr
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