2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Den Anstoß zum nächsten Relegationsspiel dürfen die Kissinger (weiß) wieder zu Hause machen - ob Quirin Springer (Mitte) dann auf dem Platz stehen wird, ist zumindest fraglich.  Foto: Peter Kleist
Den Anstoß zum nächsten Relegationsspiel dürfen die Kissinger (weiß) wieder zu Hause machen - ob Quirin Springer (Mitte) dann auf dem Platz stehen wird, ist zumindest fraglich. Foto: Peter Kleist

»Nur ein bisschen genossen«

Für den Kissinger SC bleibt keine Zeit zum Feiern +++ Am Mittwoch geht es gegen den nächsten Landesligisten weiter

Der Kissinger Traum vom Aufstieg in die Landesliga lebt weiter. Die Kissinger setzten sich gegen den Landesligisten VfB Durach durch und warten nun mit dem TSV Ottobeuren auf den nächsten höherklassigen Gegner. Das erste Duell um den letzten freien Platz in der Landesliga Südwest findet dabei am Mittwoch, 3. Juni, um 18.30 Uhr in Kissing statt.

Kissings Abteilungsleiter Mario Borrelli hofft vor allem darauf, dass die Relegation bald vorbei sein möge. „Das ist nichts für meine Nerven“, so der Kissinger Boss nach dem 0:0 in Durach, das dem KSC den Verbleib in der Relegation sicherte und die Duracher zum Abstieg in die Bezirksliga Süd verurteilte. Auf dem Heimweg habe man den Erfolg schon ein „bisschen genossen“, wie es der Abteilungsleiter bezeichnete, gefeiert wurde indes noch nicht. „Dass wir einen Landesligisten ausgeschaltet haben, war ein schöner Erfolg, die härtere Aufgabe wartet aber noch gegen Ottobeuren“, meinte Borrelli. Der war vor allem davon angetan, dass über 100 Fans die Kissinger Mannschaft ins Allgäu begleiteten. Man darf also durchaus feststellen, dass auch in Kissing eine gewisse Euphorie herrscht, was die Fußballer betrifft.

Aufrufe: 02.6.2015, 08:53 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor