Eine davon sei die fehlende Konstanz in der Abwehr. Erst einmal blieben die Ziegetsdorfer ohne Gegentor, was aber auch an den verletzten Schlüsselspielern im Defensivbereich liegt. Vor allem mit Kapitän Alexander Ehlis fehlt eine zentrale Person im Defensivverbund des Kreisligisten. „Er wird uns mit seiner Kreuzbandverletzung noch länger nicht zur Verfügung stehen“, sagte Ipfelkofer.
Obwohl die SpVgg noch mit vielen kleinen Dingen zu kämpfen hat, ist der Coach positiv gestimmt. Er weiß um das Potenzial, das in seiner jungen Mannschaft steckt, auch wenn sie es bisher noch nicht zu einhundert Prozent ausgeschöpft hat. „Spielerisch haben wir noch nicht alles gezeigt, was wir können. Im vorderen Bereich der Tabelle ist die Leistungsdichte der Mannschaften heuer aber auch ganz eng beieinander. Wir streben einen Platz unter den ersten sechs an. Wo wir letztendlich landen, wird daran liegen, wie konstant wir unsere Bestleistung abrufen können“, sagte Ipfelkofer, der nun schon seit der Saison 2013/2014 bei den Blau-Weißen an der Seitenlinie steht und seitdem einiges bewegt hat.
Vor allem die vielen Nachwuchsspieler, die erfolgreich in die Senioren-Mannschaft integriert wurden, sind hier positiv zu vermerken. Aber auch sonst hat sich vieles getan. Im Trainerstab befinden sich nun auch ein Torwarttrainer und ein Fitnesstrainer, die Ipfelkofer unterstützen.
In den kommenden Spielen wird sich nun vorerst zeigen, wo der Weg hingeht, denn dann gilt es sich gegen die Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen durchzusetzen. „Jedes Spiel ist schwer. Wir wissen aber auch, dass wir an einem guten Tag jede Mannschaft in dieser Liga ärgern können“, analysierte Ipfelkofer.