2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Nietleben (hier blau-gelb, Dominik Lange) steht nach dem 6:2 im Viertelfinale des halleschen Stadtpokals. F: Schulze
Nietleben (hier blau-gelb, Dominik Lange) steht nach dem 6:2 im Viertelfinale des halleschen Stadtpokals. F: Schulze

Nietleben spaziert ins Viertelfinale

Stadtligist Roter Stern Halle muss sich am Ende deutlich geschlagen geben +++ Jahnel läutet Pokalspaziergang ein

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Der Nietlebener SV will wieder in das Endspiel um den Kicker-Arena Stadtpokal. Die Hürde Roter Stern wurde beseitigt und nun möchte man auch im Viertelfinale weiter siegen. Die Askanen hatten leichtes Spiel mit dem Gastgeber auf dem Hartplatz von Turbine Halle. Nietleben dominierte klar die Partie und gewinnt am Ende deutlich gegen das Stadtliga-Team.

Der Klassenunterschied war deutlich zu erkennen. Wer hat auch mit einem Sieg von Stadtligist Roter Stern Halle gerechnet - Keiner! So konnten die Rot-Schwarzen die Anfangsviertelstunde noch gut mithalten. Doch mit dem Tor von Lukas Jahnel wurde es immer schwieriger für das Team von Steve Babben, welcher heute als Torwart auflief.

Wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich, welcher natürlich frenetisch bejubelt wurde. Joe Kassongo sah bei einem Freistoß von Michael Gruß nicht gut aus. Sein Schuss aus 25 Metern halbrechter Position schlug rechts im Tor ein. Doch das war die einzige Chance des Gastgebers. Danach ging es nur in eine Richtung - auf das Tor von Roter Stern Halle. Erst war Marcus Jähne zur Stelle, ehe Sebastian Schmidt mit einem tollen Solo die Führung ausbauen konnte. Den Halbzeitstand besorgte dann Robert Peuckert. Er musste den Querpass von Sebastian Schmidt nur noch im Tor unterbringen.

Nach Wiederanpfiff dauerte es 10 Minuten bis Nietleben erneut traf. Der zur Halbzeit gekommene Johannes Kittel setzte seinen Schuss trocken ins untere Eck. Die Partie war völlig einseitig und Roter Stern konnte mit diesem Ergebnis noch zufrieden sein. Als die Askanen-Abwehr dann jedoch weit aufgrückt war, kamen die Rot-Schwarzen zur ersten richtigen Möglichkeit. Kai Nothaft verwertete ein Zuspiel von Michael Gruß zum 2:5. Allerdings war das am Ende auch der einzig vernünftige Angriff des Gastgebers. Den Schlusspunkt setzte dann der Rotsünder, vom letzten Punktspiel, Sebastian Scheffel zum 2:6.

Aufrufe: 06.9.2014, 18:30 Uhr
Marwin WolfAutor