Niederrheinpokal-Endspiel live im TV

"Unser letztjähriges Finale haben 24.000 Zuschauer erlebt. Gerade am Niederrhein haben wir eine Fülle von Traditionsklubs, die über den Landespokal den Sprung in den DFB-Pokal schaffen wollen. Dass diese Entscheidung live im WDR zu sehen ist, erhöht den Reiz, das Finale zu erreichen, nochmals", wird Peter Frymuth, der Vorsitzende des Fußballverbandes Niederrhein, auf der Homepage des Westdeutschen Rundfunks zitiert.

In der Tat dürfte die Übertragung eine Stärkung des Amateurfußballs symbolisieren, die von den Verbänden aktuell durch den Masterplan für den Amateurfußball propagiert wird. In den verganenen Jahren war mit der Spreizung der Bundesliga-Spieltage eher gegen die Präsenz auf den Fußballplätzen gearbeitet worden.

Vier Mannschaften haben sich bereits 2014 für die Halbfinalspiele des Niederrheinpokals qualifiziert. Am 28. April trifft dabei Rot-Weiss Essen im Lokalderby zweier Regionalligisten auf den FC Kray, einen Tag später empfängt der Drittligist MSV Duisburg mit Rot-Weiß Oberhausen einen weiteren Regionalligisten. Die Vorstandsspitzen der drei NRW-Verbände haben sich bereits darauf verständigt, den gemeinsamen Finaltermin auch in den kommenden Jahren beibehalten zu wollen.