Niederlagen für GW Lankern und HSC Dingden-Berg

"Ich bin froh, dass die Hinserie vorbei ist. Wir haben viel Lehrgeld zahlen müssen", sagte GWL-Trainer Ulrich Lammers. Dazu gehörte für den Coach auch die Partie in Frintrop. Denn die Niederlage war aus seiner Sicht unnötig. In der ersten Hälfte bestimmte GW Lankern das Geschehen. Bereits vor dem 1:0 von Anke Feldheim (20.) hatte der Gast gejubelt, allerdings zu früh. Eine verunglückte Flanke von Feldheim war zwar im Tor gelandet, aber der Schiedsrichter entschied auf Abseits (16.). Als "unfassbar", bezeichnete Lammers diese Szene. Nach der Pause sei sein Team dann überhaupt nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen. Die Folge waren die Gegentreffer in der 48. und 70. Minute. In der zweiten Runde des Kreispokals tritt GW Lankern am kommenden Samstag um 15 Uhr bei der DJK SF 97/30 Lowick, dem Ex-Team von Ulrich Lammers, an.

Auch Lokalrivale HSC Dingden-Berg beendete die Hinserie in der Landesliga mit einer Niederlage. Bei der SpVgg. Steele unterlag er mit 1:3 (1:2). "Das war ein Spiel, das man nicht verlieren darf", sagte HSC-Trainer Guido Dickmann. Natalie Jeromin (25.) hatte den HSC in Führung gebracht. 13 schwache Minuten kurz vor und nach der Pause, in denen sich das Team krasse Abwehrfehler leistete, führten zu den Gegentreffern (36., 44., 49.).

Bezirksligist SV Brünen schob sich durch einen mühsamen 1:0 (1:0)-Heimerfolg gegen das Schlusslicht DJK SF 97/30 Lowick auf den zweiten Tabellenplatz vor. Der Treffer des Tages gelang Sonja Schlusemann bereits in der fünften Minute.