Niederlage mit guten Aussichten für die SG Bruchmühle
Gegen den Spitzenreiter SG Niederlehme reichte es nicht zum Punktgewinn, dennoch ist man bei der SGB zufrieden
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Die SG Bruchmühle hat ihr Auswärtsspiel bei der SG Niederlehme mit 0:1 verloren. Trotz der Niederlage, Niederlehme ist immerhin Spitzenreiter der Staffel Ost, zeigte sich Bruchmühles Trainer Jörg Ulbrich sehr zufrieden. "Klar, verlieren will keiner. Doch ich muss meinen Männern ein Kompliment machen. Wir haben uns auf dem Sportplatz Am Luch wirklich gut verkauft." Der Rasenplatz war übrigens trotz der Witterung der Vorwochen in einem tadellosen Zustand. Passend zu einem Spiel, welches fast über die gesamte Dauer ein gutes Landesklasse-Niveau hatte.
Das Tor fiel zu einem psychologisch denkbar ungünstigen Zeitpunkt - kurz vor der Pause. Mathias Wrona zog aus halbrechter Position aus knapp 18 Metern ab. Er ließ Bruchmühles Torhüter Silvio Treu keine Chance und schoss hart, platziert und flach ein.
"Bis dahin war die Partie aber absolut offen. Beide Teams hatten jeweils gute Möglichkeiten", berichtet Ulbrich. Die Beste für Bruchmühle vergab Attila Guti. Nach einer Ecke von Christian Brutschin brachte er das Kunststück fertig, aus knapp einem Meter den Ball übers Tor zu köpfen. Eine weitere hatte Torjäger Jens Lehmpfuhl, nach einem Freistoß von Brutschin. Mit einem unglaublichen Reflex konnte Niederlehmes Torhüter Arthur Kammler den Ball abwehren. Niederlehme traf nach einem schönen Konter noch den Pfosten der Bruchmühler. "Schade, einen Punkt hätten wir durchaus verdient gehabt. Aber wie gesagt, die Moral bei uns stimmt und mit diesem Schwung können wir auch die nächsten Spiele angehen." Ulbrich konnte nach langer Verletzungspause Paul Wegner und Lars Finow wieder einmal aufbieten.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Der Gastgeber unterstrich deutlich, warum er mit nur 14 Toren die beste Abwehr der Liga hat.
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