2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

"Nicht runterspielen"

Stadionverbot für Werfer des Knallkörpers war Ende 2013 abgelaufen

Der 25-Jährige, der den Abbruch der Partie zwischen dem VfB Homberg und dem Wuppertaler SV mit dem Wurf eines Knallkörpers provoziert hatte, unterlag bis zum 31. Dezember 2013 einem bundesweiten Stadionverbot.

Der WSV hatte es in seinem Fall im Sommer 2013 nach intensiven Gesprächen zunächst aufgehoben - ausschließlich für die Heimspiele im Stadion am Zoo. Weil der 25-Jährige zwischenzeitlich aber wieder auffällig wurde, erließ der Verein ein neuerliches Hausverbot.

Am Dienstag (1. April 2014) will der WSV laut Vorstandssprecher Alexander Eichner („Wir werden und wollen die Sache nicht herunterspielen. Aber es war der bislang einzige Vorfall in dieser Saison – und das bei unserer großen Fanschar“) darüber diskutieren, ob es weiter gültig ist bzw. erneuert wird. Und ob bzw. wie Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 031.3.2014, 13:21 Uhr
WR / Jörn KoldehoffAutor