2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Wenzenbach (re.) hatte im Kellerduell gegen Prüfening die Nase vorne. F: Schneider
Wenzenbach (re.) hatte im Kellerduell gegen Prüfening die Nase vorne. F: Schneider

Neutraubling weiter ohne Punktverlust

Sulzbach weiter Zweiter +++ Die Verfolger vom BSC und aus Ziegetsdorf ließen Federn +++ Wiesent weiter Letzter

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Neutraubling (15) errang im fünften Spiel den fünften Sieg. Mit 2:0 gewann der Tabellenführer in Sünching (7). Sulzbach (14) bleibt mit einem 4:1-Heimsieg über Bernhardswald (9) dran. Weiter ohne Sieg sind Pfatter (2) und Wiesent (1). Wenzenbach (3) holte im Kellerduell gegen Prüfening (4) den ersten Dreier.

Sünching – Neutraubling 0:2

Schiedsrichter: Gkergki Diamanti. 0:1 Krystian Kowalczyk (15.), 0:2 Peter Sebök (65.).
Neutraubling verfügte über die bessere Spielanlage. Sünching verlangte dem Tabellenführer aber alles ab, verteidigte gut und ließ nur wenige Chancen zu. In der 68. Minute hatte Florian Marek das 1:2 auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. „Mit etwas Glück wäre gegen einen starken Gegner ein Punkt möglich gewesen. Wir haben gut dagegen gehalten. Alles in allem war der Gästesieg aber in Ordnung“, resümierte SV-Trainer Frank Wild.

Wenzenbach – Prüfening 4:1

Schiedsrichter: Johann Roidl. 1:0 Florian Gruber (20.), 2:0 Matthias Freundorfer (34.), 2:1 Matthias Goss (42.), 3:1 Peter Weigert per Handelfmeter (45.), 4:1 Dominik Berger (54.).
Wenzenbach war von der ersten Minute an überlegen, hätte das Kellerduell noch höher gestalten können. Freundorfer, Berger und Hutter vergaben jeweils noch zwei Hochkaräter. „Wenn unser Team immer so spielen würde, wäre mir nicht bange“, so Wenzenbachs Teammanager Albert Penning.

Großberg – Ziegetsdorf 0:0

Schiedsrichter: Oswald Halbritter.
Großberg stand tief und lauerte auf Konter. Ziegetsdorf lief sich immer wieder im Abwehrbollwerk des TSV fest. Ab der 60. Minute waren die Hausherren dann in Unterzahl, weil Michael Beck Gelb-Rot bekam. „Der Druck der Gäste wurde noch größer, aber mein Team hielt trotzdem stand! Ein glücklicher und wichtiger Zähler für uns“, resümierte Großbergs Trainer Florian Baumer.

Sulzbach – Bernhardswald 4:1

Schiedsrichter: Lukas Traegner. 1:0 Peter Bäumler per Freistoß (14.), 2:0 Florin Negru per Elfmeter nach einem Foul an Bäumler (26.), 3:0 Danny Mak (34.), 3:1 Renner mit einem Eigentor (68.), 4:1 Mak (82.).
Sulzbach spielte eine sehr gute erste Halbzeit und hätte zur Pause sogar noch höher führen können. Mak wurde ein Tor (17.) aberkannt, weil beim vorausgegangenen Einwurf Müller anscheinend im Feld gestanden war. Wittkowsky (Pfosten) und Mak versäumten es im zweiten Durchgang das 4:0 nachzulegen. Nach einem Konter kam Bernhardswald per Eigentor zum 1:3. Kurz darauf scheiterte Stuber per Elfmeter an Sulzbachs Keeper Meier. „Wäre der drin gewesen, wäre es nochmals knapp geworden, so aber landeten wir einen hoch verdienten Dreier“, erklärte SVS-Coach Matthias Eisenschenk. In der Schlussminute der überhart geführten zweiten Halbzeit bekam Sulzbachs Bäumler noch Gelb-Rot gezeigt. Bei Sulzbach mussten Negru (Verdacht auf Bruch des Nasenbeins) und C. Schmidl (Muskelfaserriss) verletzt raus.

Sarching – BSC Regensburg 2:1

Schiedsrichter: Christoph Kopp. 1:0 Ludwig Hartl (6.), 2:0 Sebastian Mühlbauer (24.), 2:1 Markus Satzenhofer mit einem umstrittenen Elfmeter (61.). Gelb-Rot sah Andreas Dietlinger vom Gast (78.).
Sarchings Trainer Ludwig Hartl, der beim 0:6 in Berhardswald im Urlaub weilte, forderte von seiner Elf eine Trotzreaktion. Jene erfolgte und Sarching landete auch ohne Kiendl, Bischoff und Sperl einen verdienten Heimdreier. „Alles andere als einen Sieg hätte ich auch nicht akzeptiert. Eine Mannschaft mit solch einen Qualität darf sich nicht mit 0:6 abschlachten lassen“, so Hartl noch immer verärgert.

Pfatter – Freier TuS 1:2

Schiedsrichter: Michele- Angelo Strebel. 0:1 Florian Weber aus abseitsverdächtiger Position (12.), 0:2 Julian Runge per Elfmeter, wobei Grünwald das Foul beging und mit Rot vom Platz musste (23.), 1:2 Tobias Trampnau mit einer sehenswerten Einzelaktion (30.).
Der Freie TuS war spielerisch klar überlegen, Pfatter warf aber alles in die Waagschale und machte den Gästen das Leben so schwer wie möglich. Trampnau hatte sogar das 2:2 auf dem Fuß. „Der Gast ließ Ball und Gegner laufen. Wir wehrten uns nach Kräften, standen kompakt und setzten mit Kontervorstößen Nadelstiche. Über 90 Minuten hinweg gesehen war das aber zu wenig“, wusste Pfatters Trainer Herbert Gritschmeier. In der Schlussminute sah Inhofer von den Hausherre noch Gelb-Rot.

Wiesent – DJK Regensburg 1:4

Schiedsrichter: Robert Kleffmann. 0:1 Julian Michl (11.), 0:2 Michl (22.), 1:2 Stefan Thanner (46.), 1:3 Christoph Priller (80.), 1:4 Kilian Hammerl (85.).
Die Gäste waren in der ersten Halbzeit klar besser. „Und endlich verwerteten wir unsere Chancen“, freute sich Gäste-Coach Smolarczyk. Somit ging Wiesent mit 0:2 in die Halbzeit. Gleich nach Wiederanpfiff traf Thanner zum 1:2. „Dann hatten wir weitere Möglichkeiten durch Weigel, Flor und Thanner“, so SV-Trainer Kazanwoski, dessen Team ab der 76. Minute in Unterzahl weiterspielen musste, weil Flor die Ampelkarte bekam. Kurz darauf schnürte die DJK den Sack mit dem 3:1 zu. „Insgesamt war der Dreier hoch verdient, auch zwar auch in der Höhe“, so Smolarczyk.

Aufrufe: 023.8.2015, 20:34 Uhr
lst/ fwAutor