Neunkirchen II siegt im Topspiel

SV Kettenkamp – BSV Ohrtermersch-Ohrte 4:2 (2:0). Ohrtermersch übernahm nach der Niederlage gegen Kettenkamp die Rote Laterne. Trainer Yves Wilske sah einen verdienten Sieg der Hausherren und haderte mit seinem jungen und nicht breit genug aufgestellten Kader. Zudem verlor er Thorsten Wübbe, der kurz vor Schluss wegen Meckerns Gelb-Rot sah.

TuS Bersenbrück II – FC Talge 0:2 (0:0). Spielertrainer Arne Sander, der mit seinen beiden Toren für den Überraschungssieg des Aufsteigers sorgte, bescheinigte dem TuS zwar die bessere Leistung, freute sich aber über die drei Punkte: „Sonst waren wir eher diejenigen, die die verdienten Punkte nicht geholt haben.“

SV Grafeld – Spvg. Fürstenau II 5:2 (1:1). Früh führte Grafeld durch Mark Middendorf, ehe Marius Lindenborn das Halbzeitergebnis ausgeglichen gestaltete. Nach der Pause erzielte Grafeld alle Tore selber, ein Eigentor von Christopher Mehmann zum 3:2-Anschluss eingeschlossen.

SV Gehrde – SV Nortrup 5:1 (3:1). Zwar kam die Schießbude der Liga auch diesmal nicht ohne Gegentor aus, schoss dafür aber vorne vier Tore mehr als die zuvor formstarken Nortruper. „Das Ergebnis spiegelt das Spiel wieder“, befand Gehrdes Coach Jürgen Kellermann und ergänzte: „Wir hatten nach unseren letzten Spielen großes Selbstbewusstsein.“

SG Voltlage II – SV Kettenkamp 1:5 (1:2). Auch im zweiten Spiel innerhalb dreier Tage siegte Kettenkamp, die große Mühe mit Voltlage hatten, sich aber nach dem Rückstand steigern konnten und nun in ein spielfreies Wochenende gehen.

SF Vechtel – BW Merzen II 0:5 (0:2). Merzen II holte sich den ersten Saisonsieg. „Wir waren endlich geduldig und wollten nicht zu viel“, freute sich BW-Coach Peter Deters über das Ergebnis, warnte jedoch: „Vechtel hatte keinen guten Tag, wir sollten uns nichts auf das Spiel drauf einbilden!“

Eintracht Neuenkirchen II – Spvg. Fürstenau 2:0 (1:0). Neuenkirchen überraschte im Topspiel (Zweiter gegen Erster) und bezwang die zuvor noch verlustpunktfreien Fürstenauer. „Wir haben hinten gut gestanden und hatten die richtige Einstellung“, befand Trainer Ingmar Albers, der damit seinen Onkel Franz-Josef auf der Gegenseite ein Schippchen schlug. Den unterm Strich verdienten Sieg wollte er jedoch nicht überbewerten: „Fürstenau kann das besser.“

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