TSV Kareth-Lappersdorf - SV Neukirchen Hl. Blut 0:1 (0:1)
Auf sehr schwierigem Geläuf hatte Kareth zwar über 90 Minuten mehr Spielanteile und rund 75 Prozent Ballbesitz, machte aber nichts daraus. Zwei gute Offensivaktionen in der Anfangsphase, mehr gelang dem TSV gegen defensiv ausgerichtete Neukirchener nicht. „Wir haben über die komplette Spielzeit sehr gut verteidigt. Unser Plan ist voll aufgegangen“, freute sich Coach Seidl über den Sieg, der für ihn aufgrund der „starken kämpferischen Leistung“ seines Teams nicht unverdient war. Beim Tor des Tages kurz vor der Pause sprang ein Rückpass Kareths Goalie Glötzl aufgrund des Platzes unglücklich ans Schienbein, sodass Adam Vlcek nur noch einschieben musste (44.). „Wir wollen auch mal ein Spiel mit null Torchancen gewinnen“, meinte Kareth-Trainer Franz Koller augenzwinkernd. In der Tat war abgesehen von dem Tor von Neukirchen so gut wie nichts zu sehen vor dem gegnerischen Tor. Kareth rannte an, jedoch fehlten die Ideen und die Durchschlagskraft. „Uns hat heute die zündende Idee gefehlt. Wir haben viel mit langen Bällen agiert, waren ohne Konzept“, meinte ein enttäuschter TSV-Chefanweiser.
Schiedsrichter: Otto Kroiß (Innernzell) - Zuschauer: 300
Tor: 0:1 Adam Vlcek (44.)
TSV Kareth-Lappersdorf: Glötzl, Gröschl, Antov, Kammermeier, Ebner (82. Ludwig), Kirner (46. Bice), Wimberger, Bräu, Eberl, Ak, Röhrl
SV Neukirchen Hl. Blut: Krejci, Wagerer, Bachl, Iglhaut (82. M. Schmid), B. Schmid, Vlcek, Herzog (56. Weß), Weber (87. Bartz), Weinfurtner, Meindl, Vokac